Zwei ehemalige Top-Terroristen, die mehrere Menschen heimtückisch ermordet haben, sollen trotz 5-mal lebenslänglich vorzeitig auf freien Fuß gesetzt werden. Ein deutscher Außenminister muss sich rechtfertigen, weil er einen von den Amerikanern in Pakistan wegen Terrorverdachts festgenommenen, zufällig in Bremen ansässig gewesenen Türken nicht nach Deutschland zurück haben wollte. Der für die Karstadtpleite verantwortliche Manager geht mit dicker Abfindung in Rente und klagt auch noch einen Dienstwagen mit Chauffeur für seine Freizeit ein. Die Herren Ackermann, Esser und Hartz handeln mit der Justiz Bußgelder aus, die sie aus der Portokasse bezahlen, und während die Siemens-BenQ-Arbeiter vor dem Nichts stehen, denken die Herren Kleinfeld und Co. über eine 30-prozentige Ehöhung ihrer Bezüge nach, und, und, und...
Manchmal frage ich mich, wo ich hier lebe. BRD = Bananenrepublik Deutschland? Nein, das wäre eine Beleidigung für jede echte Bananenrepublik!
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Nach meinem (antiquierten???) Rechtsverständnis soll Strafe nicht nur vor Wiederholungsgefahr schützen, sondern der Täter soll auch büßen. Die Hinterbliebenen eines Mordopfers leiden lebenslänglich unter dem Verlust eines geliebten Menschen, warum soll dann nicht auch der Täter lebenslänglich unter den Folgen seiner Tat leiden? Ginge es nur darum, ob der Täter zukünftig keine Straftaten mehr begeht, bräuchte man einen Muttermörder gar nicht erst einzusperren; er kann's ja nur einmal tun!