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Win2000 braucht ewig zum herunterfahren

aristoteles / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

ich habe seit neuestem das Problem, dass win2000 beim herunterfahren Ewigkeit braucht. Das Fenster mit der Meldung „Die Einstellungen werden gespeichert“ dauert mehr als 65 Sek. Und danach kommende Bluescreen dauert auch noch ein Mal über 30 Sek. Ich habe auch schon Registry einträge wie WaitToKillServiceTimeOut auf 2000 heruntergesetzt, außerdem WaitToKillAppTimeOut ebenfalls auf 2000 heruntergesetzt. Des weiteren habe ich auch schon das Pagefile mit Nullen überschrieben, die Festplatte defragmentiert nach dem ich die Auslagerungsdatei auf 0 gesetzt habe. Alles hat nichts geholfen. Weiss jemand Bescheid bzw. kann mir noch ein Tipp geben woran es liegen könnte. Ich muss ausdrücklich betonen, dass das Phänomen auf ein mal auftrat, ohne dass irgendetwas neuinstalliert oder deinstalliert wurde. DANKE im Voraus

joblessbiker aristoteles „Win2000 braucht ewig zum herunterfahren“
Optionen

welche software / hardware ist aktiv ?

jedes verdammte programm führt seine eigenen
caches / temp- / config-listen -> gelöscht ?

dabei sind einige, die nicht zum absturz führen,
aber ständig neu generiert werden und zum löschen "reizen".
dann sind die programme am suchen.

ich würde vielleicht noch die dateiindizierung (dienst)
in der verwaltung deaktivieren bzw. kataloge löschen.
die können gewaltige ausmaße annehmen und wollen ständig bedient
werden.
ebenso googleearth-exkursionen (bis 2GB cache) ohne abmelden des servers z.b. auch der IE-explorer ist fleißig am reservieren.

das löschen der pagefile ist keine gute idee.
das system verteilt dann den müll auf der ganzen platte.
bzw. legt eine (ungenügend große) pagefile irgendwo an.
unter "arbeitsplatz" die größen auf den platten/partitionen
checken , ebenso die werte im papierkorb (global?/verteilt?).

wichtig ist allerdings , daß die pagefile beim runterfahren nicht gelöscht wird -> führt unweigerlich zu kaffeepausen.
z.b. mit TUNEUP oder X-SETUP checken.

defragmentierung ist sekundär.
wichtiger ist eine ungestückelte MFT.
dafür wäre DISKEEPER geeignet

das dll-cache sollte auch nicht leer sein.
abgebrochene programme, die auf irgendeine eingabe waren,
sind ein hindernis - mit oder ohne timeout.
im taskmanager könnte man noch die (verdächtigen) prozesse checken und gegebenfalls abstellen -> risiko -> backup !

als abschluß könntest du eine hardware-aktualisierung
vornehmen - meine standardempfehlung, denn ein bluescreen
beim log-off deutet auf komponentenprobleme -> WINNT32 starten.

jbk.