Hallo,
ich habe seit neuestem das Problem, dass win2000 beim herunterfahren Ewigkeit braucht. Das Fenster mit der Meldung „Die Einstellungen werden gespeichert“ dauert mehr als 65 Sek. Und danach kommende Bluescreen dauert auch noch ein Mal über 30 Sek. Ich habe auch schon Registry einträge wie WaitToKillServiceTimeOut auf 2000 heruntergesetzt, außerdem WaitToKillAppTimeOut ebenfalls auf 2000 heruntergesetzt. Des weiteren habe ich auch schon das Pagefile mit Nullen überschrieben, die Festplatte defragmentiert nach dem ich die Auslagerungsdatei auf 0 gesetzt habe. Alles hat nichts geholfen. Weiss jemand Bescheid bzw. kann mir noch ein Tipp geben woran es liegen könnte. Ich muss ausdrücklich betonen, dass das Phänomen auf ein mal auftrat, ohne dass irgendetwas neuinstalliert oder deinstalliert wurde. DANKE im Voraus
Archiv Windows 2000 Workstation 748 Themen, 3.842 Beiträge
"...Alles hat nichts geholfen...."
ich habe das gefühl, dass mit deiner hektischen herumbastelei das vielleicht vorher kleine problem nun eine unlösbares ist.
warum?
finger weg von WaitToKillAppTimeOut - herunterfahrende dienste/anwendungen vor ihrer regulären beendigung abzuschießen kann dir im zweifel auch die registry zerstören - programme schreiben da gerne bei ihrer beendigung noch daten rein - und drehst den strom aus. das kann kaum ein guter plan sein.
"...Des weiteren habe ich auch schon das Pagefile mit Nullen überschrieben..."
auch hier sehe ich absolut KEINEN sinn drin.
"...kann mir noch ein Tipp geben woran es liegen könnte...."
ich kann dir einen tipp geben, wie man solchen ärger vermeidet.
1. regelmäßig mal ein image mit acronis machen und
2. im falle eines problems nicht hektisch und kopflos irgendwelche sachen versuchen
for major problems - reinstall... bei dir jetzt angesagt.
;-)
Hallo garftermy,
erst Mal Danke für die Anteilnahme, jedoch muss ich es erwähnen, dass ich nichts hektisch und kopflos gemacht habe.
Ich habe die erwähnten Registryänderungen in Ruhe und eins nach dem anderen gemacht. Außerdem habe ich diese Tipps von verschiedenen Foren, u.a. auch Microsoft Homepage, übernommen. Diese hatten bei ähnlichen Problemen geholfen, nur bei mir nicht. Dadurch hat sich weder etwas verschlechtert noch verbessert. Es ist gleich geblieben. Ich glaube auch nicht, dass das Problem unlösbar geworden ist. Zumal die Festplatte in der Zeit nichts tut - also keine Schreib-, oder Lesevorgänge. Es muß intern irgend etwas unnötig überflüssiges sein, was eine Warteschleife oder ähnliches bewirkt.
Das mit dem Reinstall ist so ein Tipp: wenn ein Reifen platt ist, gleich ein neues Auto kaufen. Trotzdem vielen Dank, bin weiter an Tipps interessiert.
Gruss
aristoteles2003
"...Das mit dem Reinstall ist so ein Tipp: wenn ein Reifen platt ist, gleich ein neues Auto kaufen. ..."
ein neuer reifen ist dann fällig.
;-)
welche software / hardware ist aktiv ?
jedes verdammte programm führt seine eigenen
caches / temp- / config-listen -> gelöscht ?
dabei sind einige, die nicht zum absturz führen,
aber ständig neu generiert werden und zum löschen "reizen".
dann sind die programme am suchen.
ich würde vielleicht noch die dateiindizierung (dienst)
in der verwaltung deaktivieren bzw. kataloge löschen.
die können gewaltige ausmaße annehmen und wollen ständig bedient
werden.
ebenso googleearth-exkursionen (bis 2GB cache) ohne abmelden des servers z.b. auch der IE-explorer ist fleißig am reservieren.
das löschen der pagefile ist keine gute idee.
das system verteilt dann den müll auf der ganzen platte.
bzw. legt eine (ungenügend große) pagefile irgendwo an.
unter "arbeitsplatz" die größen auf den platten/partitionen
checken , ebenso die werte im papierkorb (global?/verteilt?).
wichtig ist allerdings , daß die pagefile beim runterfahren nicht gelöscht wird -> führt unweigerlich zu kaffeepausen.
z.b. mit TUNEUP oder X-SETUP checken.
defragmentierung ist sekundär.
wichtiger ist eine ungestückelte MFT.
dafür wäre DISKEEPER geeignet
das dll-cache sollte auch nicht leer sein.
abgebrochene programme, die auf irgendeine eingabe waren,
sind ein hindernis - mit oder ohne timeout.
im taskmanager könnte man noch die (verdächtigen) prozesse checken und gegebenfalls abstellen -> risiko -> backup !
als abschluß könntest du eine hardware-aktualisierung
vornehmen - meine standardempfehlung, denn ein bluescreen
beim log-off deutet auf komponentenprobleme -> WINNT32 starten.
jbk.
...evtl handelt es sich bei dir auch um einen problem, das durch ein fehlerhaftes windowsupdate eingeschleppt worden ist.
fehlerbehebung und zugleich immunisierung für ähnliche probleme in der zukunft lade dir das "UPHClean" utility zb bei Microsoft:
http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyID=1B286E6D-8912-4E18-B570-42470E2F3582&displaylang=en
Einfach installieren und passt. Das utility beendet die überlange Wartezeit für das Beenden der Anwendungen beim Herunterfahren.