....wieviel Mühe sich Microsoft gibt, auch deutsche Kunden mit verständlichen Worten zu beglücken. Da werden Sicherheitsupdates nicht etwa heruntergeladen sondern "gedownloadet" - ganz großartige Wortschöpfung.
Das ist zwar nicht neu, doch fiel es mir erst auf, als ich jetzt am fremden Rechner 25 Stück von diesen Biestern schön langsam runterladen, nee falsch "downloaden" mußte.
Bean
Off Topic 20.205 Themen, 224.290 Beiträge
Profilneurotiker, die es nötig haben zwanghaft Anglizismen zu konstruieren sind aber kaum ein Grund zur Besorgnis.
Die nicht, aber vielleicht andere Dinge. Mir fallen in letzter Zeit immer mehr Straßenschilder auf bei deren Anblick ich mich frage, ob ich mich eventuell verfahren habe und schon nicht mehr in Deutschland bin. Über City und Center rege ich mich schon garnimmer auf. Centrum löst bei mir immer noch Augenkrämpfe aus (ist das neue Rechtschreibung?). Aber was mich wirklich aufregt sind hier Schilder wie: "No left turn", "slow down" und so kram... Herrgott, auch wenn hier bei uns mittlerweile an die 40.000 Amerikaner wohnen, es leben hier auch 100.000 Deutsche von denen viele kein Englisch können (müssen sie ja eigentlich auch nicht, sie sind hier ja in Deutschland)... aber die vorgenannten Schilder sind die einzigen, keine Version in Deutsch dabei...
Auch nett sind hier einige Pizza-Lieferanten.. Firmenname: Englisch. Werbeslogan: Englisch. Produktnamen: Englisch... alles noch erträglich... was ich dann aber etwas dumm finde: Speisekarte: komplett Englisch... Naja, wenn sie nur engllischsprachige Kundschaft haben wollen komme ich deren Wunsch gerne nach, bei sowas werd ich bockig (man darf mich gerne Rüdiger Hoffmann nennen). So richtig richtig richtig sauer wurde ich dann aber vor ein paar Tagen, als mir die Verkäuferin in einem Laden aus Mangel an Wechselgeld in Dollar rausgeben wollte (viele Geschäfte hier akzeptieren Dollar).
Ich bin wahrlich kein Freund von "deutschem Kulturgut" und "nationaler Identität", aber ich sehe nicht ein, warum sich ein Land so auf Teufel komm raus zwangsanglifizieren muß. Bei Fachtermini und gängigen Begriffen (bei denen en Eindeutschen zudem oftmals hahnebüchen klingt) gerne und das ist vernünftig, aber es begenen einem immer mehr Leute, die krampfhaft versuchen etwas mit einem englischen Ausdruck zu umschreiben, wofür es passende deutsche Worte gibt.
So, das ist nur my opinion und ich wouldn´t mind, falls someone da einen anderen point of view hätte, ich geh dann jetzt auch wieder und minde mein eigenes business.
Die nicht, aber vielleicht andere Dinge. Mir fallen in letzter Zeit immer mehr Straßenschilder auf bei deren Anblick ich mich frage, ob ich mich eventuell verfahren habe und schon nicht mehr in Deutschland bin. Über City und Center rege ich mich schon garnimmer auf. Centrum löst bei mir immer noch Augenkrämpfe aus (ist das neue Rechtschreibung?). Aber was mich wirklich aufregt sind hier Schilder wie: "No left turn", "slow down" und so kram... Herrgott, auch wenn hier bei uns mittlerweile an die 40.000 Amerikaner wohnen, es leben hier auch 100.000 Deutsche von denen viele kein Englisch können (müssen sie ja eigentlich auch nicht, sie sind hier ja in Deutschland)... aber die vorgenannten Schilder sind die einzigen, keine Version in Deutsch dabei...
Auch nett sind hier einige Pizza-Lieferanten.. Firmenname: Englisch. Werbeslogan: Englisch. Produktnamen: Englisch... alles noch erträglich... was ich dann aber etwas dumm finde: Speisekarte: komplett Englisch... Naja, wenn sie nur engllischsprachige Kundschaft haben wollen komme ich deren Wunsch gerne nach, bei sowas werd ich bockig (man darf mich gerne Rüdiger Hoffmann nennen). So richtig richtig richtig sauer wurde ich dann aber vor ein paar Tagen, als mir die Verkäuferin in einem Laden aus Mangel an Wechselgeld in Dollar rausgeben wollte (viele Geschäfte hier akzeptieren Dollar).
Ich bin wahrlich kein Freund von "deutschem Kulturgut" und "nationaler Identität", aber ich sehe nicht ein, warum sich ein Land so auf Teufel komm raus zwangsanglifizieren muß. Bei Fachtermini und gängigen Begriffen (bei denen en Eindeutschen zudem oftmals hahnebüchen klingt) gerne und das ist vernünftig, aber es begenen einem immer mehr Leute, die krampfhaft versuchen etwas mit einem englischen Ausdruck zu umschreiben, wofür es passende deutsche Worte gibt.
So, das ist nur my opinion und ich wouldn´t mind, falls someone da einen anderen point of view hätte, ich geh dann jetzt auch wieder und minde mein eigenes business.