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Internetzugang

alfred-krefeld / 27 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich möchte in meinem Mietshaus die Vermietung atraktiver machen indem ich den Mietern den Internetzugang ermögliche. Neben den notwendigen Kabeln ist mir nicht klar wie ich das anstelle. Suche ich einen Provider und gebe den Zugang frei, darf ich das überhaupt

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Crusty_der_Clown RW1 „Hallo Alfred, im Gegensatz zu meinen Vorpostern halte ich Dein Anliegen für...“
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Na, dann lies dir mal die AGB der einschlägigen Anbieter durch. Warum gründen andere User, die zusammen EINEN DSL-Anschluß offiziell nutzen möchten und dann intern weiterverteilen (z. B. über Funklösungen etc.) einen Verein, der als Kunde beim Provider angemeldet wird? Ganz einfach: Weil der Anbieter dann weiß, daß es sich um eine Gruppe von mehreren Nutzern handelt und dementsprechend kann er den Vertrag annehmen oder es lassen.

Wenn du dich als Fritze Müller jedoch bei den allermeisten Providern anmeldest und einfach die AGBs AGBs sein lässt, dann kann das sehr wohl problematisch werden.

Eine andere Schwierigkeit dürfte aber die Leitungskapazität werden. Selbst mit einem 16Mbit Anschluss bekommst Du bei mehr als 8 Teilnehmern Geschwindigkeitsprobleme.
Wenn alle Poweruser sind und bei eMule & Co. zuschlagen möchten, dann ja - dann gibt es allerdings andere Probleme, siehe oben. Bei uns in der Firma teilen wir uns mit 9 Mitarbeitern einen DSL-1000-Anschluß. Probleme? Keine! Für E-Mails, normales "surfen" etc. reicht es allemal und ganze Linux-Distributionen werden vermutlich nicht alle User gleichzeitig herunterladen wollen.

Gruß
Jürgen

"Man kann Nudeln machen warm, man kann Nudeln machen kalt." Ode an die Nudel von Peter Ludolf, dem Erfinder des Lagerhaltungssystems "Haufenprinzip"
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