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News: Schlappe für MI

Filesharer gewinnt vor Gericht

Redaktion / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

User Paul Wilke wurde von der Musikindustrie das Übliche vorgeworfen: Musiktausch über P2P. Statt aber zu zahlen, wie es die meisten machen, hat er sich zur Wehr gesetzt und seinerseits die Industrie verklagt - und gewonnen! Zumindest wurde das Verfahren vergangene Woche eingestellt.

In seiner Gegenklage führte Wilke an, dass er niemals P2P-Software benutzt habe und auch keine gesaugten Musikstücke besitzt. Sogar seine Festplatte wurde untersucht, auf der sich Spuren von Disk-Cleaning-Software fanden.

Name, IP-Adresse und eine Liste von Musiktiteln reichen offenbar nicht für eine Verurteilung aus. Klarheit darüber herrscht aber nicht. Der Fall zeigt jedoch, dass man gute Chancen hat, wenn man sich nur wehrt.

Quelle: Ars Technica

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sehr gut :D mastersigmund1
cfuture7 hulk 8150 „Name, IP-Adresse und eine Liste von Musiktiteln reichen offenbar nicht für eine...“
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Ja eben, das wärs ja wohl. Ich könnte ja mal eine Liste von so nem Typen aus meiner Strasse mit IP, Name und Musiktiteln verschicken und dem mal schön Ärger machen.
Neenee, was recht ist soll recht bleiben und wer saugt soll dann auch die Strafe einstecken. Aber dann soll es auch vernünftig bewiesen werden.

@subvision1: Aber wenn dein selbstständiger Kumpel ne 2. Rechnung für seinen PC von der GEZ kriegt, was willste denn dann machen. Das ist Abzocke ! Und da machste nix, da zahlste. Das ist nämlich legale Abzocke und wenn Du dich weigerst hängst Du am Fliegenfänger (bzw dein Kumpel).
Ich finds etwas übertrieben jemandem der was saugt kriminell zu nennen. Naja zumindest fand ichs amüsant.
Nur der vollständigkeit halber: Ich saug nix, zumindest nicht illegal.

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