Manchmal kommt es eben doch raus: Die Piraterie-Statistiken der IFPI über Musik und Software gehen von falschen Voraussetzungen aus, werden aber vor Gericht erfolgreich bemüht, um User zu verdonnern. Das geht aus einer internen Studie für die Generalstaatsanwaltschaft Australien hervor.
Der Hauptvorwurf ist ein ganz alter Hut: Alles, was online geklaut wird, hätte man sonst gekauft. Die Anzahl Kopien (wie man die ermitteln, bleibt unklar) multipliziert mit dem Strassenpreis der Produkte ergibt dann die Schadenshöhe.
Auch die Verbindung von Piraterie mit dem organisierten Verbrechen konnten die Forscher nicht nachweisen.
Die Rechteinhaber könnten damit die angegebenen Schadenshöhen nicht rechtfertigen und müssten solche gefälschten Statistiken zurückziehen.
Quelle: Australian IT
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@Loopi
Danke für den ClipInc Tipp...scheint ja ganz brauchbar zu sein. ,-)
WL