Manchmal kommt es eben doch raus: Die Piraterie-Statistiken der IFPI über Musik und Software gehen von falschen Voraussetzungen aus, werden aber vor Gericht erfolgreich bemüht, um User zu verdonnern. Das geht aus einer internen Studie für die Generalstaatsanwaltschaft Australien hervor.
Der Hauptvorwurf ist ein ganz alter Hut: Alles, was online geklaut wird, hätte man sonst gekauft. Die Anzahl Kopien (wie man die ermitteln, bleibt unklar) multipliziert mit dem Strassenpreis der Produkte ergibt dann die Schadenshöhe.
Auch die Verbindung von Piraterie mit dem organisierten Verbrechen konnten die Forscher nicht nachweisen.
Die Rechteinhaber könnten damit die angegebenen Schadenshöhen nicht rechtfertigen und müssten solche gefälschten Statistiken zurückziehen.
Quelle: Australian IT
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Ja, ich habe zwar grade Bilder aus meiner Digicam raufgebrannt, aber für die Statistik sind jpg ja auch mp3 ;-)
Übrigens "sauge" ich nicht sondern nutze das auf der letzten IFA vorgestellte Programm "Tobit ClipInc",
mit dem ich Internetradiosender empfange und die gesendete Musik direkt als MP3 auf Festplatte speichere.
Was mir gefällt behalte ich, der Rest geht in Müll. Nachteil: Man kann nicht suchen wie bei den Filesharerprogs.
Aber so habe ich inzwischen eine riesige Sammlung mp3's ohne Filesharerprogramm zu nutzen.
Das Programm ist Freeware.
http://www.tobit.com/