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News: Erst verschoben, dann aufgehoben?

Böse Gerüchte um Service Pack 3 für XP

Redaktion / 65 Antworten / Flachansicht Nickles

Gerade erst hat Steve Ballmer in einem Interview (siehe hier) eingeräumt, dass Bedenken bestehen, ob XP-Anwender schnell genug auf das neue Windows Vista umsteigen.

PC-Anwender haben inzwischen begriffen, dass ein neu eingeführtes Betriebssystem meist mehr Ärger macht, als sein gereifter Vorgänger und halten sich bei schnellem Umstieg zurück.

Jetzt brodeln in den USA zudem Gerüchte, dass das bereits auf Ende 2007 verschobene XP-Service Pack 3, eventuell gar nicht erscheinen wird. Je schneller der Support für Windows XP endet, desto schneller wird wohl der Druck steigen, auf Windows Vista umzusteigen.

mir ist es egal REPI
@M$_befürworter [PoT]CreMatoR
Frage: thurok „Zurück zum Thema - was soll die Debatte um MS oder LINUX ?“
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Es ist so das es immer neue Generationen von Hard- und Software geben wird, ist in ALLEN anderen Bereichen des Lebens ja auch so, die Frage ist deshalb nicht: Kommt Vista oder nicht, sondern wie schnell kommt Vista und wie schnell wird die nächste Version hinterhergeschoben? Eine andere Sache ist es bestimmte Produktverspechen nicht einzuhalten, aber auch das nicht nur auf Produkte bezogen ist auch fast überall der Fall.

Es ist vielmehr so, dass Produkte immer schneller auf den Markt geworfen werden und Erstkäufer fast immer als Betatester mißbraucht werden. Das neue Vista ist da nicht besser, aber die immer stärker werdende Bevormundung des Verbrauchers unter dem Deckmantel des (auch Eigenen) Schutzes vor Raubkopien, ist nicht mehr tragbar. Habt ihr zum Beispiel daran gedacht, dass durch so ein Service Pack auch Mircosofts "Trojaner" MGA in euren Systemen mit installiert wird, das geht noch soweit, dass wir für jeden Tag, den wir einen Computer benutzen wollen einzeln bezahlen müssen. Auch nur "freie" Software zu verwenden, ist nicht das Ei des Columbus, den dort stimmt zwar der Zeitraum der Entwicklung und was versprochen wird wird auch eingehalten, aber man muss auf bestimmte Funktionen verzichten.

Die Lösung ist eher ein Mittelweg, in dem Mircosoft nur ein Anbieter unter vielen ist. Man sich also wie es die Marktwirtschaft will sich heraus suchen was man will. Dies steht leider im Gegensatz zu den Zielen jeden komerziellen Unternehmens seinen Gewinn zu maximieren, was am besten als Monopolist geht. Leider wird es noch mindestens 5 Jahre dauern, bis Linux auch für den Massenmarkt soweit gereift ist, das sogar MS auf Linux zurückgreifen werden muss. Ein Hinweis sollte an dieser Stelle den offenen Standarts gebracht werden, welche es schon einmal (nahezu) gegeben hat (z.B.: Internetstandarts) und auf die nun MS dennoch zurückgreifen muss (im Gegensatz zu MS eigenen geschlossenen Standarts, die z.T. sogar geheim sind [DirectX, WM?]) im neuen Office ist MS gezwungen, um am Markt überhaupt eine Chance zu haben, den OpenDocumentFile-Standart zu unterstützen. Es ist wichtig, das es einen "Kleinsten Gemeinsamen Nenner" gibt, was derzeit nur bedingt und nur in Richtung Windowsprogramme/ -daten unter Linux zu verwenden der Fall ist. Ein Hinweis auf die Linux Standart Base sollte in diesem Rahmen nicht verkehrt sein.

Für weitere Fragen zum Thema (wenn auch etwas weit gefasst, weil ja Betriebsysteme ist) stehe ich gern zur Verfügung.

Bitte nutzt euer OS weise, schimpft nicht auf die welche von einem anderen Überzeugt sind, MS ist nicht NUR schlecht.

@Nörgler only :-) Olaf19
@Nörgler only :-) Nörgler
@Nörgler only :-) Olaf19
@Nörgler only :-) thurok