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News: München steigt um

Linux statt Microsoft

Redaktion / 26 Antworten / Flachansicht Nickles

Nach langem Hickhack geht der Umstieg der Münchner Stadtverwaltung von Windows auf Linux jetzt in die finale Runde. Microsofts Versuche die Münchner zum Umdenken zu Bewegen waren vergeblich. Die ersten Arbeitsplätze sollen bis Jahresende komplett auf Linux umgestellt sein, danach geht es schrittweise weiter.

Dabei wird vollständig auf Open Source Software gesetzt, als Basis dienen Debian-Linux mit grafischer Bedienungsoberfläche KDE sowie Open Office.

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Pumbo dieskizzede1 „Hallo! Linux ist eine feine Sache für Leute, die sich damit beschäftigen...“
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"Da kann man den Münchern bald keine Word-Dokumente mehr schicken, denn bei manchem macht OO einfach Mist draus - habs probiert."

Quagges, Du hast keine Ahnung!!!

Ich arbeite seit 6 Jahren im Bereich wiss. Veröffentlichungen mit StarOffice/Openoffice auf WIN und LINUX-Systemen und habe keinerlei Probleme mit microgeknechteten Verlagen Manuskripte z.B. als WORD-Files bilateral auszutauschen. Hins. Kompatibiltät mit meinen Kollegen weltweit bin ich sogar im Vorteil, da ich sehr viel öffnen und abspeichern kann, wesentlich mehr, als in der MS-Officewelt.
Da die Stadtverwaltung eh nur mit speziell angepassten Softwarelösungen darauf zugreifen wird, werden die noch nicht mal merken, dass da im Untergrund was anarchisch-anderes rummört. I.a. erstreckt sich das "IT-Arbeiten" in so einer Verwaltung/Behörde auf das Ausfüllen einer Eingabemaske (nach der 3. Beförderung kommt dann meist noch eine zweite dann dazu, braucht aber Erfahrung so was weg. anderer Hintergrundfarbe). Diese Art Arbeit "am Rechner" bringt jeder Volltrottel mit 3 Promille, da die meisten Arbeiten weitestgehend standardisiert sind (Stichwort "Stufe" etc) - das ist nicht im entferntesten mit kreativem Arbeiten an Rechnern zu vergleichen. Da wird auch nichts selbst gespeichert, eingerichtet o.ä.. Das Dingen wird morgens gestartet, hupst selbsständig in die Applikation und gut is- den rest hat gefälligst "die EDV" zu machen.

Übrigens arbeiten u.a. Teile der Baden-Württemberger Polizei seit über 10 Jahren mit LINUX. Zumindest im Bezug auf Strafzettel konnte ich da bisher leider keinerlei Kompatibilitätsproblem zu mir feststellen, funzt also. LINUX und nicht mehr das teure MS-Zeugs in der öffentlichen Hand einzusetzen, finde ich zur längst überfälligen Brechung des MS-Monopols mit seinen überteuerten und dafür aber schlecht gemachten Produkten hervorragend.

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