Linux 15.015 Themen, 106.920 Beiträge

News: München steigt um

Linux statt Microsoft

Redaktion / 26 Antworten / Flachansicht Nickles

Nach langem Hickhack geht der Umstieg der Münchner Stadtverwaltung von Windows auf Linux jetzt in die finale Runde. Microsofts Versuche die Münchner zum Umdenken zu Bewegen waren vergeblich. Die ersten Arbeitsplätze sollen bis Jahresende komplett auf Linux umgestellt sein, danach geht es schrittweise weiter.

Dabei wird vollständig auf Open Source Software gesetzt, als Basis dienen Debian-Linux mit grafischer Bedienungsoberfläche KDE sowie Open Office.

bei Antwort benachrichtigen
dieskizzede1 stiefel1 „da kann ich nur zustimmen. von mir aus kann windows so gut und schlecht und so...“
Optionen

Hallo!

Linux ist eine feine Sache für Leute, die sich damit beschäftigen wollen. Dem User (hier in der Münchner Verwaltung) ist es letztendlich sch.. egal was unter der Haube steckt, solange nach dem Mausklick das kommt, was er gerne hätte. Kommt das nicht, gibt es Knüppel für die Administratoren. Wie gesagt, egal ob da Windows oder Linux drin steckt. Und dass es hier ganz viele Knüppel geben wird, ist Programmiert - unter GPL :-) Die Stadt München sitzt bald auf einer Insel, und alle die mit ihr kommunizieren wollen oder müssen werden das bald feststellen. Da kann man den Münchern bald keine Word-Dokumente mehr schicken, denn bei manchem macht OO einfach Mist draus - habs probiert. Aber hier wird es sicher so kommen, dass die Stadt München in ihrer bodenlosen Arroganz allen Anderen ihr System aufzingen oder im Regen stehen lassen wird. Noch ein Wort zum professionellen Einsatz: Ich persönlich verdiene meine Brötchen mit AutoCAD. Es gibt in der Linuxwelt aber meines Wissens nichts annähernd gleichwertiges - schon gar kein Open Source. Ich denke, jede Systemplatform hat seine Existenzberechtigung und sein optimales Einsatzgebiet - MacOS ebenso wie Linux und Windows. Viel wichtiger, als sich gegenseitig um Marktanteile zu raufen, wäre es meine Erachtens, dass die Schnittstellen untereinander funtionieren würden. Dann könnte im Sekretariat ein Linux-System stehen, in der Planungsabteilung ein XP-Prof und in der Kreativabteilung ein Mac. Und trotzdem könnte jeder des Anderen Daten weiterverarbeiten - schöne heile Welt :-(

Gruß, dieskizzede

bei Antwort benachrichtigen