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News: Milde Strafe

Drei Jahre Knast für Pillenspammer

Redaktion / 45 Antworten / Flachansicht Nickles

Ein Pillenspammer ist in den USA zu drei Jahren Gefängnis und 10 000 Dollar Geldstrafe verurteilt worden. Der 30-jährige Daniel J. Lin hatte versucht, über ein Karlsruher Rechenzentrum Millionen von Pillen-Spams abzusetzen und ist dabei erwischt worden.

Die 1&1-Internet AG hatte einen Rechner speziell präpariert, um den Spammern eine Falle zu stellen. Über 5 Millionen Pillen-Mails konnten abgefangen werden. Die so gesammelten Beweise wurden in dem Gerichtsverfahren gegen den Spammer verwendet.

Quelle: teletarif.de

i.mer Ventox „ Und ja, stimmt, ich bin auch für die Wiedereinführung der Todesstrafe,...“
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OK, mein Onkel wurde getötet, mit über 30 Messerstichen. Das Motiv - der Täter hatte Lust drauf. Er hat 15 Jahre bekommen. Man muss dazu sagen, dass er davor schon gesessen hat, allerdings in einer speziellen Anstalt, bekam einerseits eine sehr milde Strafe und wurde andererseits "schnell geheilt". Ebenfalls war ihm der eine Monat nach dem Knast zu anstrengend und er musste Dampf ablassen. Unmittelbar danach ging er nach getaner Arbeit in den benachbarten Raum schlafen.

So, uns sind Onkels fünf Kinder und eine durch den Schlaganfall behinderte (inzwischen Pflegestufe 3) Mutter geblieben. Der Täter hat seine 15 Jahre bereits abgesessen und lebt weiter im Freien. ganz schön gerecht, auch finanziell, denn diese 15 Jahre haben wir ja mitgezahlen müssen.

Dem Staat sind unsere Sorgen am Ar$ch vorbei, aber ein einmaliger Betrag für die Hinrichtung wäre sicher günstiger. Noch günstiger wäre es, wenn der Staat ihn zu öffentlichen teinigen freigegeben hätte, da hätten sicherlich auch ein Paar Freunde des getöteten Onkels mitgemacht.


Ein anderer Fall: in Japan lernt bald der Anfüher einer Sekte die Staatsgalge kennen. Er hat viele physisch zerstörte Leben zu verantworten, und noch mehr moralisch und sozial zerstörte Menschen auch. Hätte man ihm einzelne Haftstrafen angerechnet, so käme er in den 4-stelligen Bereich. Wie winnst du denn da verfahren? Ihn immer wieder mit moderner Gentechnkg zum Weiterleben erwecken, damit er weitersitzen kann?

Für eindeutig bewiesene Meherfachmorde und ähnlich schwere Verbreichen ist eine Todesstrafe immer noch das einzige angemessene Mittel. Ein Einzelmord, den der Täter dann auch bereut, kann man ja auch ansitzen, denn da besteht der Anlass zur Hoffnug auf Einsicht. Aber was soll man denn von einem erwarten, der nach einer Frist bei der nächsten Gelegenheit wieder dabei ist oder es gleich auf massen absieht?
Eine "Heilanstalt" lasse ich auch nicht gelten, denn der Aufwand steht im keinen Verhältnis zu dem Resultat.

Kurzum: ich bin für die Todesstrafe. Oder aber lagerähnliche Verhältnisse, sodass die Täter es bereuen würden, dass sie noch leben...

Und ich sage noch: wer nicht persönlich betroffen ist, hat gut reden, egal obe über die gesundheitsreform, Hartz 4 oder eben die Todesstrafe.