Ich sagte ja, Utopia lässt grüßen...
Dennoch ist es so dass Israel (neben den USA) in der arabischen Welt als der Agressor schlechthin gilt, die einseitige Berichterstattung in diesen Ländern schürt den Volkszorn, erst dadurch haben Typen wie Ahmadinedschad überhaupt erst die Möglichkeit so weit zu kommen. Israel ist der Feind Nummer 1, der Schandfleck in der arabischen Welt, die Knechtung der Palästinenser gilt als Paradebeispiel wie jedes arabisches Land geknechtet werden könnte - von den USA.
Mit dieser Angst spielen die Machthabenden in Palästina, im Iran, die Führer der militanten "religiösen Gruppen", die der Fanatiker und Freiheitskämpfer.
Man muss diesen Typen den Wind aus den Segeln nehmen, unbestritten. Auf militärischen Weg und mit Sanktionen aber keinesfalls, dies spielt nur den Mullahs und sonstigen Religionsführern zu. Auf diese Weise ist kein Frieden zu schaffen.
Wie aber dann?
Vielleicht indem man den Palästinensern ihre Wasserbrunnen zurückgibt und aufhört das Wasser Richtung Israel abzupumpen? Indem man aufhört den Strom willkürlich an und aus zu stellen? Indem die Sanktionen aufgehoben werden? Sollte man vielleicht seine Bemühungen eher darauf richten, die Kindersterblichkeit in den Ghettos zu bekämpfen, als dass man Wohnhäuser mit Raketen beschießt in denen "Widerstandskämpfer" vermutet werden (die nebenbei Familienväter sind)?
Das wäre IMHO wesentlich effektiver - aber, da lande ich wieder beim Anfang dieses Posts, Utopia lässt grüßen.