Auf no-copy.org kann man sich ein Video ansehen, das die Geschichte der Raubkopierer verherrlicht, angefangen von 1959 bis zum Entstehen der Tauschbörsen. Darin wird der Kampf einer "Szene" genannten Gruppe gegen die Unterhaltungsindustrie dargestellt.
Das wenig informative und amateurhaft gemachte Video lebt von der Glorifizierung einer weltweit agierenden "Gruppe" von Raubkopierern, die gleichsam wie Robin Hood Filme, Musik und Software kostenlos jedermann zugänglich machen will, und gipfelt in der Aussage, das sei die "zweite Revolution des Internet".
Meinung: Werdet erwachsen Jungs. Verträumte Hacker-Fantasien sind doch bestenfalls noch was für Opas Mottenkiste.
Quelle: www.no-copy.org
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Jegliche kommerzielle Verwertung und Vervielfältigung muß bezahlt werden, JEDE privat genutzte Kopie muß umsonst möglich sein.
Der Anreiz für einen Kauf muß durch Mehrwert erzeugt werden, NICHT durch Drohungen und Repressalien.
Musik und Film wird es immer geben, in welcher Form sie vertrieben werden, wird sich zeigen.
Gegebenenfalls muß sich halt die Vertriebs und Marketingindustrie gesundschrumpfen. Dann werden halt nicht mehr Abermillionen für Manager, Sänger, Schauspieler, Werbung, Drogen und "was so dazu gehört" rausgehauen.
Wer aktuell die Stones auf Livetournee sehen möchte, kann dafür bis zu 400 Euro abdrücken. Das halte ich bereits für einen ordentlichen Beitrag einer Einzelperson für den Lebensabend von Multimillionären.
Wenn ich jetzt mal von meinem Schwiegervater "Jumpin Jack Flash" auf CD gebrannt krieg, sind wir "kriminell"?
Absurd..