Auf no-copy.org kann man sich ein Video ansehen, das die Geschichte der Raubkopierer verherrlicht, angefangen von 1959 bis zum Entstehen der Tauschbörsen. Darin wird der Kampf einer "Szene" genannten Gruppe gegen die Unterhaltungsindustrie dargestellt.
Das wenig informative und amateurhaft gemachte Video lebt von der Glorifizierung einer weltweit agierenden "Gruppe" von Raubkopierern, die gleichsam wie Robin Hood Filme, Musik und Software kostenlos jedermann zugänglich machen will, und gipfelt in der Aussage, das sei die "zweite Revolution des Internet".
Meinung: Werdet erwachsen Jungs. Verträumte Hacker-Fantasien sind doch bestenfalls noch was für Opas Mottenkiste.
Quelle: www.no-copy.org
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...sondern es gibt genau 2 Fälle: Entweder jemand kopiert das Zeug um es gewinnbringend zu verhökern - oder er macht es nur für sich privat, aus Spaß an der Freud. Ob er die Sachen ohne die Kopiermöglichkeit möglicherweise(!) im Laden gekauft hätte (und nicht: "hätte kaufen müssen", wie uns beflissene Lobbyisten immer weismachen wollen), ist ja eine andere Frage.
Aber da wird eben nicht differenziert, das wird heutzutage pauschal alles als "Raubkopie" abqualifiziert.
Nur zum Vergleich: In den 80er Jahren habe ich mir auch LPs von Freunden ausgeliehen und auf Kassette kopiert - kein Mensch hat damals etwas von "Raubkopie" schwadroniert.
CU
Olaf