Auf no-copy.org kann man sich ein Video ansehen, das die Geschichte der Raubkopierer verherrlicht, angefangen von 1959 bis zum Entstehen der Tauschbörsen. Darin wird der Kampf einer "Szene" genannten Gruppe gegen die Unterhaltungsindustrie dargestellt.
Das wenig informative und amateurhaft gemachte Video lebt von der Glorifizierung einer weltweit agierenden "Gruppe" von Raubkopierern, die gleichsam wie Robin Hood Filme, Musik und Software kostenlos jedermann zugänglich machen will, und gipfelt in der Aussage, das sei die "zweite Revolution des Internet".
Meinung: Werdet erwachsen Jungs. Verträumte Hacker-Fantasien sind doch bestenfalls noch was für Opas Mottenkiste.
Quelle: www.no-copy.org
Download-Dienste und Tauschbörsen 2.606 Themen, 14.829 Beiträge
Naja, zusätzlich zu A und B sollte man aber auch noch C anführen, namentlich also die, die sich in den allseits bekannten Tauschbörsen quasi kostenlos ganze Alben runterladen, anstatt sie wie früher zu kaufen.
Der dadurch entstandene Schaden (bzw, der ausbleibende Umsatz) verbleibt bei den Musikkonzernen und in weiterer Folge auch bei den Künstlern/Musikern (insofern man das heute überhaupt noch so sagen darf).
Das Recht auf Privatkopie ist etwas ganz anderes als der Schutz vor Software-Diebstahl, bzw, der Schutz vor "Gratis-Kopien" aus dem Internet. Hier besteht IMHO Handlungsbedarf.