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Radfahrerfrage

stoffi / 16 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo!

Ich hab vor reichlich einem Monat angefangen, wieder Fahrrad zu fahren, um meine Kondition bischen zu verbessern.

Bisher am Wochenende, wenn möglich an beiden Tagen eine Tour.
Ich versuch mich langsam zu steigern, sowohl was die Tourenlänge als auch die Durchschnittsgeschwindigkeit angeht.

Auf jeden Fall geh ich das Ganze so an, dass ich dabei auch ins Schwitzen komme, sonst hätte das für mich keinen Sinn.
Einen positiven Effekt hat es bisher auf jeden Fall, das Allgemeinbefinden hat sich positiv verändert und es macht jedes Mal Spass.

Nur auf der Waage macht es sich noch gar nicht bemerkbar, ich hätte mir doch gewünscht, dass ein oder zwei Kilo verschwinden.
Sind zwei Touren pro Woche zu wenig?
Aber vielleicht kommts auch gar nicht vordergründig darauf an und die Freude an der Sache zählt?

Ich hoffe, Ihr lacht mich nicht aus, für diejenigen die ständig Fahrrad fahren muss es lächerlich klingen. Doch über Tips und Meinungen zum Thema würde ich mich freuen.

mfg stoffi

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stoffi dirk42799 „Hallo Stoffi, das mit dem Radfahren ist so eine Sache. Sicherlich steigert es...“
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Hallo!
Ihr seid spitze, keiner hat sich lustig gemacht, viele gute Tips (Links) und Meinungsäusserungen waren dabei!
Dafür vielen Dank!

Eigentlich würde ich gerne zu jedem einzelnen Beitrag ein paar Worte schreiben, aber das würde den Rahmen sprengen.
Ich versuch aber mal, das wiederzugeben, was mir beim lesen so durch den Kopf ging.

Vorher noch paar Zahlen (bzw. Fakten):

39 Jahre
1,70m
68kg
Trainingzustand vorher: null
Trekkingrad (kein Rennrad)
Mögliche Strecken hier in der Gegend: Flachland, aber auch der Anstieg auf einen "Scherbelberg" ist möglich

Das Rad hat seit Anfang Juni nun ca. 150km runter (ich weiss, das ist noch nicht viel)
Ich habe grossen Respekt vor Leuten, die 13.000 km im Jahr fahren, das fahren andere mit dem Auto gerade so.

Das mit dem Schwitzen ist so wie weiter oben von jemand geschrieben, während der Fahrt kaum, aber sobald man anhält...
Für unterwegs nehme ich stilles Mineralwasser mit etwas Fruchtsaft mit. Wenn mir danach ist, wird getrunken.
Überhaupt hab ich festgestellt, dass ich einiges (auch in den Links beschriebene) instinktiv richtig gemacht hab.
Zum Beispiel bei der Belastung, das stimmt mit dem bisher gelesenen einigermassen überein.

Meine heutige Tour war leider nicht so lang, nur 21,6km (in 1h 10min).
Allerdings mit einer neuen Bestleistung bezüglich der Durchschnitttsgeschwindigkeit: 18,5km/h (letzte beste 17,6km/h)
Genau genommen war mir die Tour heute zu kurz und ich wäre gerne noch weiter gefahren, aber das Wetter hat mich dann dazu gezwungen, den Heimweg zu wählen, weil ich durch den Regen auf der Brille kaum noch was gesehen hab.
Aber Spass hat es allemal gemacht, ist wohl doch eine gewisse Suchtwirkung dabei. :-)

Wenn es mit dem Bekämpfen der Speckröllchen nicht so klappt, werde ich deswegen nicht verzweifeln.
Die Hauptsache ist die positive Gesamtwirkung und eine ganz andere Körperspannung und Fitness als vorher.
Als Körperentgiftung scheint es auch nicht ohne Effekt zu sein.
Auch wenn es blöd klingt, ich habe glaub ich lange nicht mehr so klare Augen (Augenweiss) gehabt, wie jetzt.
Angeblich spiegelt sich ja in den Augen auch der Gesundheitszustand wieder.


Soweit erstmal, ich bin keinesfalls böse, wenn noch jemand was zum Thema schreibt!
Ich danke Euch für alle Beiträge!

P.S. Ich glaub, ich weiss jetzt, warum mir am Anfang der Ars... so weh getan hat - weil ich mangels Körperspannung wie ein nasser Sack auf dem Rad gesessen hab. :-)

mfg stoffi
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