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Radfahrerfrage

stoffi / 16 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo!

Ich hab vor reichlich einem Monat angefangen, wieder Fahrrad zu fahren, um meine Kondition bischen zu verbessern.

Bisher am Wochenende, wenn möglich an beiden Tagen eine Tour.
Ich versuch mich langsam zu steigern, sowohl was die Tourenlänge als auch die Durchschnittsgeschwindigkeit angeht.

Auf jeden Fall geh ich das Ganze so an, dass ich dabei auch ins Schwitzen komme, sonst hätte das für mich keinen Sinn.
Einen positiven Effekt hat es bisher auf jeden Fall, das Allgemeinbefinden hat sich positiv verändert und es macht jedes Mal Spass.

Nur auf der Waage macht es sich noch gar nicht bemerkbar, ich hätte mir doch gewünscht, dass ein oder zwei Kilo verschwinden.
Sind zwei Touren pro Woche zu wenig?
Aber vielleicht kommts auch gar nicht vordergründig darauf an und die Freude an der Sache zählt?

Ich hoffe, Ihr lacht mich nicht aus, für diejenigen die ständig Fahrrad fahren muss es lächerlich klingen. Doch über Tips und Meinungen zum Thema würde ich mich freuen.

mfg stoffi

mfg stoffi
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dirk42799 stoffi „Radfahrerfrage“
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Hallo Stoffi,

das mit dem Radfahren ist so eine Sache.
Sicherlich steigert es das Wohlbefinden, man bewegt sich an der frischen Luft und hat abends - je nach Tourart und -länge - das Gefühl, richtig was geleistet zu haben.
Zur konditionellen Verbesserung ist radfahren auch geeignet, aber wie bei jeder andere Sportart zählt auch hier Regelmäßigkeit, das richtige Tempo und die Dauer.

Speckröllchen, sofern sie nicht an den Beinen sitzen, wirst Du mit radfahren allerdings leider nur bedingt in den Griff bekommen.
Je nach Ernährung wird Dein Körper zwar die Fettreservern angehen, aber bis dahin dauert´s zum einen etwas und zum anderen besteht dann die Gefahr, daß Deine Proportionen etwas verrutschen. Guck Dir mal die Top-Radfahrer an: Beine wie andere Menschen Hüften haben, aber einen Oberkörper, durch den man Zeitung lesen kann und Arme wie Streichhölzer.

Zwar gibt´s hier natürlich auch kleinere Unterschiede: so ist z. B. Mountainbiking auch anspruchsvoller für die Arme, da man Schläge kompensieren muß und stärker am Lenker "arbeitet" als beim Rennrad.

Wenn Du wirklich Deine "Röllchen" bekämpfen willst, ist Radfahren ein guter erster Schritt, sollte aber durch Ernährung und eine zusätzliche Sportart für den Oberkörper ergänzt werden. Hier bietet sich schwimmen an.

Gruß,

Dirk

P.S.: Wo radelst Du denn so? Gebirge? Flachland? Strecke oder Gelände?

ja, ich schreibe absichtlich nach den alten Rechtschreibregeln!
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