Sich darüber ärgern, daß man auf den Insellösungs-Krempel einer Firma reingefallen ist. Die höchstens zu sich selber, aber noch nicht mal zwingend vom Vorgänger/Nachfolgemodell auch zu bearbeiten (oder nur anzusehen) ist.
Erschreckend viele Hersteller von Karten und Software, mit denen die Aufnahme analoger Videodaten bewerkstelligt werden soll, verwenden zwar den allgemein gültigen Namen für das Aufzeichnungasdateiformat, z.B. "MPEG2", vermurksen dieses Format aber vorsätzlich so gründlich, daß es mit anderen Programmen nicht zu bearbeiten ist (was das Ziel dieser Sabotagemaßnahme ist). Wenn also die Bearbeitung für das gewünschte Endresultat mit den mitgelieferten Proggis nicht möglich ist, dann hast Du GANZ schlechte Karten.
Deshalb der Tip immer und immer wieder: kauf Dir nen 1a DVD-Rekorder mit Festplatte. Manche DVD-HD-Rekorder erlauben nur das Kopieren auf die HD, dann überspielen auf DVD, andere gleich auf die DVD, was aber nicht unbedingt zu empfehlen ist, denn der VHS-Strom bzw. die Aufnahem bzw. das Bandmaterial selber kann mal einen Aussetzer haben, Störstreifen, Tonstörungen u.v.a.m. zeigen, die dann natürlich alle auf der DVD landen. Und dann ohne größeren Aufwand nicht mehr zu entfernen sind. Öfters gelingt die Überspielung einwandfrei, wenn man den VHS-Rekorder mittels Reinigungskassette vorbereitet und es dann nochmal probiert, aber dann wäre ja schon die 2. DVD in Benutzung. Auf HD überspielt, kein Problem, die erste Aufnahme löschen, VHS reinigen, nochmal überspielen, dann vielleicht alles OK. Dann auf DVD kopieren. Das benötigt nun nur eine DVD, weil man ja weiß, ob und welche Störungen trotzdem noch aufgetreten sind.
Und ob es überhaupt überspiel-wert ist, denn es kann ja auch sein, daß es den Streifen schon auf Miet- oder Kauf-DVD gibt, wenn Du Göück hast, sogar schon für ´n Fünfer.
Ich empfehle Dir Panasonic oder Pioneer mit mind. 160GB HD-Größe.