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News: Aus der Nachmacher-Abteilung

Sony und Microsoft komponieren Ipod-Killer

Redaktion / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Der große Erfolg von Apples "Ipod + ITunes"-Formel ist vielen Herstellern unverändert ein Dorn im Auge. Microsoft's Steve Balmer äußerte sich erst jüngst verärgert darüber, dass seine Kinder in alle Weile damit nerven, dass sie einen IPod haben wollen - aber sie kriegen natürlich keinen.

Wenig überraschend wurde jetzt bekannt, dass Microsoft an einem IPod-Killer-Konzept tüfftelt - ein eigener Player soll her. Vermutlich plant Microsoft den Player in Kooperation mit asiatischen Unternehmen zu produzieren.

Auch der Unterhaltungselektronik-Hersteller Sony hat jetzt angekündet, an einem großen Schlag gegen das Ipod-Monopol zu tüffteln. Die Formel heißt ebenfalls "Neue Playerhardware + zugehöriger Download-Service. Sonys neuer Player soll bis spätestens März 2007 in den Handel kommen.

Was denn nun der große Unterschied zum "Apple-System" ist, kann auch Sony-Chef Takao Yuhara kaum treffend erklären: das Ding soll ein typisches Sony-Produkt sein, mit attraktivem Design und langer Batterie/Akku-Laufzeit.

Michael Nickles meint: Bei meinen Sony-Produkten war stets ehr typisch, dass sie kurz nach Ablauf der Garantiezeit verreckten und eine Reparatur aufgrund astronomischer Kostenvoranschläge in der Regel unrentabel war. Egal. Mal gucken, was bei den Ipod-Killerkonzepten so rauskommt.

Elvereth Redaktion „Sony und Microsoft komponieren Ipod-Killer“
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Auf der einen Seite regen die sich auf über die Raubkopierer, die mit Copyrightverletzungen und so angeblich horrende Verluste für die Unternehmen produzieren.

Andererseits hat die Musikindustrie seit 20 Jahren nur untereinander abgekupfert. Hier sieht mans auch mal wieder: Einer hat ne Idee die Toll ist, andere machens einfach nur nach um zu sagen wir hams auchund wir sind besser als die anderen. Toll. Innovation: null. Nur schnell auf den Markt werfen. Microsoft sollte sich auf das Kerngeschäft konzentrieren und die Bedienung und Konfiguration der Betriebssysteme vereinfachen. Die Fehlermeldungen z.B. "Unbekannter Fehler" sind auch total ärgerlich. Oder XBoxe produzieren, die nicht mitten im Spiel hängenbleiben.

Die großen kupfern voneinander ab. und da gehts um Milliarden. Toll. Da gibts dann anstatt einem iTunes dienst noch einen Microsoft-mTunes und einen Sony-sTunes. fehlen noch 23 Firmen dann gibts das ganze Alphabet. :-)

CU Elvereth