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News: Driverpacks statt Installationsterror

Treiberpakete automatisieren Windows-Setup

Redaktion / 24 Antworten / Flachansicht Nickles

Komplett Automatisch ablaufende XP-Setups scheitern häufig an Treibern, die manuell nachinstalliert werden müssen. Jetzt hat sich ein Tüftler der Aufgabe gestellt, eine universelle Windows XP Setup-CD zu schaffen, die vollständig automatisch abläuft. In so genannten Treiberpaketen (Driverpacks) wurden dazu alle erdenklichen XP-Treiber zusammengefasst.

Dabei werden auch sehr exotische Hardware-Komponenten berücksichtigt. Inzwischen sind acht Treiberpakete verfügbar: Chipsätze, Prozessoren, Grafik, LAN, Datenträger, Sound und WLAN. Gestresste Systemadministratoren die häufig XP-Installationen durchführen müssen, werden die Treiberpakete sicherlich zu schätzen wissen.

Alle Infos zur Sache und die Download-Links zu den "Driverpacks" finden sich hier: http://driverpacks.net/Projects/DriverPacks/

@kokosbaer Olaf19
Danke euch Dreien... Olaf19
Synthetic_codes Olaf19 „Danke euch Dreien...“
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kleiner tipp. schau mal beim booten deines PCs bevor das windows-logo kommt/grub startet.
da wird dir auffallen, dass eine Tabelle angezeigt wird(ausser dein Bios verwendet einen Splash. Drück da mal pause. da steht dann eine Liste:

zb Multimedia video device
daneben stehen zwei 16bit zahlen im hexadezimalen format: vendor ID und Device ID. über diese ist eine Eindeutige erkennung möglich, denn jeder hersteller von Hardware hat eine eigene vID und jede hardware bekommt vom hersteller eine eigene dID.(Ausser es ist ein Nachbau, der kompatibel ist, da nehmen einige hersteller oft die vID:dID kombo vom originalhersteller.wenn du googlest, wirst du auch irgendwo eine Datenbank zu den geräten mit Identifiern finden. PS: Auf der Chip cd war diesen monat ein programm, das genau diese IDs ausliest und mit den internen Daten aus der datenbank kombiniert

wegen treiberpacks, dem eigentlichen topic: in welchem jahrhundert lebt ihr denn? mit nlite ist das viel geschickter.
man kann hier spezielle treiber einbinden und vor allem die standardtreiber von Windows entfernen. (wenn ich nun mal ein nforce2 board habe, wieso sollte ich dann einen intel und einen VIA treiber an board haben???) Das hat den vorteil, dass man keine gigantisch grossen treiberpacks braucht, immer die aktuellsten Treiber im windows hat und zusätzlich geht die installation viel schneller, wenn man die treiber, die man nicht brauch aus dem windows source entfernt. Man kann dann natürlich noch andere anpassungen vornehmen:

Bei mir siehts so aus: ich brauche für ein reinstall von Windows 13 Minuten, danach lächelt mich mein Desktop mit meinen bevorzugten einstellungen und allen programmen die ich so brauche an(Nero, ProgDVB, Mozilla(sogar mit meinen Profildaten), Virtualdub, divx gtk+ gimp usw.

und das auf einem Athlon Xp 2000+

Übrigens steigert dieses Verfahren die leistung als alle tweaks der gängigen Zeitungen zusammen. Ein freund von mir hat exakt die gleiche hardware, wir haben am selben tag das windows installiert, und obwohl er getunt hat wos nur geht, kann ich HD-WMV Content ruckelfrei abspielen, sein PC ist weit davon entfernt

Danke euch Dreien... pco
Danke euch Dreien... Olaf19