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News: Staat will 20 Prozent

Extrasteuer für TV-Telefon-Glücksspiele geplant

Redaktion / 15 Antworten / Flachansicht Nickles

Einige Bundesländer planen derzeit TV-Gewinnspiele mit einer Sondersteuer zu belegen. Das trifft beispielsweise TV-Sender wie 9Live, die im Fernsehen Telefon/SMS-Gewinnspiele durchführen. Der Sondersteuersatz soll 20 Prozent betragen. Ob sich die Idee auch durchsetzen wird ist noch unklar. Quelle: Satundkabel.de

Michael Nickles meint: Zuschauer werden bei Telefon-Gewinnspielen im Fernsehen gnadenlos belogen und geleimt. Die Moderatoren suggerieren unermüdlich eine freie Leitung und dass der nächste Anrufer sozusagen durchkommt. Tatsächlich landen auch dann fast alle Anrufer auf dem Anrufbeantworter.

Ich frage mich schon lange, warum diese TV-Verarsche nicht in die Kategorie illegales Glücksspiel fällt. Es wird ein Geldeinsatz mit Aussicht auf Geldgewinn gefordert - das ist im Prinzip nix anderes als ins Spielcasino zu gehen.

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Der Kemptener Redaktion „Extrasteuer für TV-Telefon-Glücksspiele geplant“
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Diejenigen, die sich an diesen "Glücksspielen" beteiligen, sind doch im Prinzip selber schuld. Es zwingt sie kein Mensch, die teuren 0137 oder sonstige Nummern anzurufen. Und überall sind die Kosten für diese Nummern entweder eingeblendet oder als Laufband zu sehen.

"Richtige" Zocker lassen sich aber weder von diesen Kosten noch durch Sondersteuern oder gutem Zureden davon abbringen, dass die Aussicht auf einen tatsächlichen Gewinn hoch ist. Diese werden es immer ablehnen daran zu glauben, auch wenn's auf der Hand liegt, dass das alles Lug und Betrug ist.

Solche Menschen sind spielsüchtig!!! Und Spielsucht ist eine anerkannte Krankheit. Soll man diese besteuern??

Gruß

Günter

An manchen Tagen geht absolut alles schief. Dafür klappt an anderen wieder überhaupt nichts.
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