Betrifft erstmal nur den Kinowelt-Titel "Mr. & Mrs. Smith". Man wird aufgefordert einige Veränderungen am System zuzulassen. Danach gibt es häufig Fehlbrände von DVDs. Auch die Deinstallationroutine ist eine Zumutung...mit Eula.
Zu finden im Heise-Newsticker
siebenkäs lard „Es bleibt doch aber dein freier Wille soetwas anzunehmen oder nicht. Ich kann...“
Es ging aber doch auch gar nicht um das Recht auf freie Kopierbarkeit. Daß ich CSS verschlüsselte DVDs nicht
kopieren kann damit kann ich doch leben und find´s so dramatisch nicht.
Worum es ging, und was mich tatsächlich auch ärgert ( und das wäre noch milde ausgedrückt), daß einem eine Film-DVD
einem ein Programm unterschieben will, daß einem das Betriebssystem
kompromittiert, und man nicht darüber informiert wird, was es genau macht.
Und wenn man dann noch die Geschichte um das XCP Rootkit auf Audio CDs
von Sony/BMG verfolgt hat, dann ist doch wirklich endgültig, zumindest bei mir,
der Ofen aus. Hier wird einem tatsächlich doch etwas, was Schadsoftware nicht allzu unähnlich ist, untergeschoben, denn es reißt immerhin eine Sicherheitslücke ins System und macht es außerdem instabil. Und sei mal ehrlich: muß das sein ? Ich finde nicht . Oder der Fall "starforce". Wenn Du mal danach gogglest wirst du schnell sehen wieviel Beschwerden es darüber gibt. Und was das betrifft, daß die Hersteller einem versuchen überhaupt sowas unterzuschieben, ist es meiner Ansicht nach wurscht ob es sich nun um Software oder Medien-Inhalte handelt.
Sicher, man muß sich das nicht geben, habe ich ja auch gemacht und die DVD
sofort zurück gebracht. Aber wenn man dann den Artikel auf heise.de liest ist doch schnell klar
daß dieses Alpha-DVD sozugen ein "Kopierschutz für DAUs" ist (obwohl ich das Wort DAU nicht gerne verwende, aber hier ist es wohl zutreffend) Und dann darf man doch wohl mal darauf hinweisen, daß es in diesem Fall genügt, einfach mal die autorun Funtkion seines DVD Laufwerks zu deaktivieren.
Gruß
Siebenkäs
