sicherlich gibt´s auch innerhalb von Windows und andere OS jeweils Veränderungen. Aber für den gemeinen städtischen User, der sich nicht um Treiberupdates und die Installation komplexer Systeme und Netzwerke kümmern muß, genügt auch weiterhin die Kenntnis "hier muß ich morgens um 8 h doppelklicken".
Die Veränderung "Win -> Linux" ist dabei m. E. nicht mehr so einfach.
Hingegen könnte für den User sich wiederum nix ändern: zwar kenne ich mich - wie gesagt - bei Linux noch nicht so gut aus, aber auch da sollte es wohl möglich sein, ein Icon auf dem Desktop zu platzieren, über das ein User StarOffice oder andere benötigte Software starten kann.
Lediglich für die Admins, die ggf. nicht alle übermäßige Linuxkenntnisse aufweisen können, kommt hier ein großes Stück Arbeit zu.
Letztlich hat sich die Stadt München das aber (hoffentlich) gut schöngerechnet, äh, vorgerechnet. Sonst hätten sie den Schritt wohl nicht getan.
Ich seh´s schlimmstenfalls wie in meiner Heimatstadt:
für eine Ersparnis von € 0,83 pro Kopf pro Jahr wurde die Müllfirma, dier hier seit Jaaahren tätig ist durch einen Mitbewerber ausgetauscht.
Fazit: die alte Firma muß alle Tonnen einsammeln, die neue Firma alle Tonnen neu stellen, die Bekanntgabe erfolgte einen Monat vor Umstellung, zwischen Weihnachten und Neujahr klagt die alte Entsorgerfirma dann noch mit dem Ergebnis, daß sie im Januar noch Restmüll abholen darf/soll, die neue den übrigen Müll und was im Februar dann passiert, schauen wir... in der letzten Januarwoche... vielleicht.
Dirk