Hallo! Wollte mich eigentlich nur kurz schlaumachen über den kürzlich angebotenen Aldi-Spiele-PC, von dem ich ausging, dass er sicher gut sei...Habe dann hier gelesen, dass dem gar nicht so ist und muss wieder mal feststellen, dass ich leider keine Ahnung habe :-( Ebenso kann man sich auf Beratung in den großen Geschäften (Mediamarkt etc.) wohl nicht verlassen?? Ich möchte meinem 12-jährigen Sohn einen PC + Flachbildschirm kaufen, mit dem er (auf längere Sicht gesehen!!!!!) die neuesten Spiele spielen kann, der aber auch für die Schule geeignet sein soll. Mittleres Preissegment, wobei ich nicht weiß, wieviel ich für etwas Vernünftiges ausgeben muß. Welche Eckdaten sind wichtig? Gibt es ein gutes Komplettangebot irgendwie? Vielen Dank schonmal für eure Hilfe und noch ein gutes neues Jahr!!
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Hallo OWausK!
Eigentlich gehört das jetzt nicht zur Anfrage von pimau1, aber ich antworte mal, obwohl es besser gewesen wäre für Deine Fragen einen Extra-Thread aufzumachen, denn zuviel Info bringt die Thread-Eröffnerin von den aktuellen Fragen ab und überfordert.
1) Optisches Laufwerk auf Z:
Insbesondere wenn man die Festplatte auf eine zweite spiegelt, sinnvoll partitioniert und dazu PartitionMagic einsetzt, kommt es mal vor, dass man weitere Partitionen erstellt, also den Festplattenplatz erst nach und nach partitioniert. Dann kommen Laufwerksbuchstaben dazu. Alle Programme die auf CD oder DVD verlinken (z.B Lexika für die man die DVD einlegt) sind auf den korrekten Buchstaben des optischen Laufwerks angewiesen. Der würde sich jedesmal ändern, wenn er nicht weit genug hinten im Alphabet liegt.
2) Extra-Partition für die Auslagerungsdatei in FAT32
Ich bin ja auch sehr von NTFS überzeugt, aber bei der Auslagerungsdatei hatte ich doch so Bremsen und auch mal Partitionsfehler. Vielleicht ist es Zufall, dass bei mir FAT32 da besser flutscht. Man muss blos aufpassen, PartitionMagic stellt erst mal 1 k-Cluster ein, das bremst auch. Falls das Dateisystem crascht wird halt die 2000 MB-Partition formatiert.
3) C- Partition unter 7,8 GB. Es ist immer noch so, dass wenig reproduzierbar das Bios in seltenen Fällen Fehler macht, wenn die C-Partition darüber hinausgeht. Oder im Bios ist schlicht die Behandlung von INT 13H abgeschaltet. Fehler hatte ich beim Zurückspielen meiner Backup-Partition mit PartitionMagic. Man bekommt dann sein Backup nicht zurückgespielt...bis man die erste Festplatte einem Low-Level-Format unterzieht mit anschließendem Einrichten und chkdsk (dazu die Platte als zweite Platte einbauen...ist ja noch keine Installation drauf). Üble Sache das, möchte ich einem Anfänger nicht erklären müssen, daher Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!
4) Die Auslagerungsdatei macht man einfach so groß wie man sie braucht. Das ist leicht gesagt. Windows XP + reichlich Programme nimmt sich ca. 400 MB RAM und lagert vielleicht 300 MB aus. Wenn man dann Programme nutzt die irgendeinen Speicherfehler haben, dann wird bei 512 MB RAM schnell mal die Auslagerungsdatei größer als 1 GB.
Auslagern bremst enorm. Ein WinXP-PC läuft mit 1 GB RAM viel flüssiger. Ausgelagert wird trotzdem, aber nicht dauernd umsortiert (RAM Festplatte).