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Canon PowerShot A70: Öfter mal unscharfe Bilder

Olaf19 / 16 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Nach 3,5 Jahren Benutzung bin ich immer noch recht zufrieden mit meiner Canon PowerShot A70, habe schon viele schöne Bilder - vorzugsweise Landschaften / Pflanzen / Himmel / Stadtbilder - damit aufgenommen. Am besten gelungen sind Aufnahmen von großen Objekten aus weiterer Entfernung, z.B. Wolken am Himmel oder Häuserfronten.

Mir fällt aber auf, dass ich öfter mal unscharfe Bilder mache. Ich dachte anfangs, dass läge daran, dass meine Hand bei der Aufnahme nicht ruhig genug ist. Um das Risiko des Verwackelns zu minimieren, belichte ich manuell, öffne die Blende so weit wie möglich und stelle in Abhängigkeit davon die Belichtungszeit entsprechend kurz ein.

Das scheint aber nicht die Ursache zu sein. Auffällig ist eher, dass die "Unscharf-Quote" desto größer ist, je mehr ich mit Zoom und Makromodus - evtl. auch in Kombination - arbeite bzw. je dichter ich an die aufzunehmenden Objekte herangehe. Nur: Nicht jede dieser Nahaufnahmen ist gleichermaßen unscharf, es kann also nicht ausschließlich an der nicht ganz so hochwertigen Optik der A70 (im Vergleich zu Profikameras) liegen.

Der langen Rede kurzer Sinn: Hat jemand ein paar Profi-Tips und -Tricks, wie man schärfere Bilder aufnehmen kann? Zusatzfrage: Warum kann ich bei Zoomnutzung die Blende nicht mehr so weit öffnen wie sonst - wo besteht da der technische Zusammenhang?

THX
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Olaf19 Fetzen „Hau dem mal eine runter, der dir den Quark erzählt hat. Zuerst hast du mal eine...“
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> Oder bekommst du ein anderes Ergebnis, wenn du erst Blende 8 einstellst und dann die passende Belichtungszeit, als umgekehrt?

Es ging ja nicht um die Reihenfolge, in der man die Parameter einstellt, sondern darum, dass man die Belichtungszeit eher nach "grundsätzlichen" Gegebenheiten einstellt (z.B. Bewegungsunschärfe eher erwünscht oder eher unerwünscht ist) und die Blende individuell an das Motiv anpasst, um die richtige Belichtung zu erhalten. Klar kann man mit gezielt eingesetzter Bewegungsunschärfe "kreative Effekte" (z.B. mehr "Dynamik" bei Sportfotografie) erzielen. Letztlich steht das alles doch in gar keinem Widerspruch zu besagter "goldener Regel" (nicht Dogma!).

Dass ich mir das genaue Gegenteil zur Gewohnheit gemacht habe, hat ausschließlich damit zu tun, dass ich immer mit großer Blende fotografiere, um die Belichtungszeiten so kurz wie möglich halten zu können (Minimierung von Unschärfen durch Verwackelung). Wenn das Bild etwas "weichgezeichneter" werden soll, kann man natürlich länger belichten und dafür die Blende etwas weiter schließen.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Stativ / AutoFokus Olaf19
Faustregel... peter1960
Wie geht dann dem hier? Fetzen
Brennweite Olaf19
Brennweite Fetzen
IC :-) Olaf19
WOW! peter1960
WOW! Fetzen