Hallo zusammen!
Nach 3,5 Jahren Benutzung bin ich immer noch recht zufrieden mit meiner Canon PowerShot A70, habe schon viele schöne Bilder - vorzugsweise Landschaften / Pflanzen / Himmel / Stadtbilder - damit aufgenommen. Am besten gelungen sind Aufnahmen von großen Objekten aus weiterer Entfernung, z.B. Wolken am Himmel oder Häuserfronten.
Mir fällt aber auf, dass ich öfter mal unscharfe Bilder mache. Ich dachte anfangs, dass läge daran, dass meine Hand bei der Aufnahme nicht ruhig genug ist. Um das Risiko des Verwackelns zu minimieren, belichte ich manuell, öffne die Blende so weit wie möglich und stelle in Abhängigkeit davon die Belichtungszeit entsprechend kurz ein.
Das scheint aber nicht die Ursache zu sein. Auffällig ist eher, dass die "Unscharf-Quote" desto größer ist, je mehr ich mit Zoom und Makromodus - evtl. auch in Kombination - arbeite bzw. je dichter ich an die aufzunehmenden Objekte herangehe. Nur: Nicht jede dieser Nahaufnahmen ist gleichermaßen unscharf, es kann also nicht ausschließlich an der nicht ganz so hochwertigen Optik der A70 (im Vergleich zu Profikameras) liegen.
Der langen Rede kurzer Sinn: Hat jemand ein paar Profi-Tips und -Tricks, wie man schärfere Bilder aufnehmen kann? Zusatzfrage: Warum kann ich bei Zoomnutzung die Blende nicht mehr so weit öffnen wie sonst - wo besteht da der technische Zusammenhang?
THX
Olaf
Fotografieren und Filmen 2.964 Themen, 18.474 Beiträge
Hi Olaf,
wenn deine Bilder nur ab und zu unscharf kommen, liegt eindeutlich an den Fotografen. ;)
Das passiert nicht nur uns, profis machen genauso.
Aber zu Sache, bist du voll sicher, dass bei dem Schuß zuerst ein Halbdruck passiert, dann springt AF richtig an und zum Schluß voll der Durchdruck?
Eine Ferndiagnose wird hier schwierig.
Kannst du ein unscharfes Bild hier verlinken?
Möglich mit Exif Datei oder manuellen Einstellungsparameter.
Und wie stellst du deine Cam ein? Automatik, Programm, Blende, Zeit?
--
cz marwoj
Hi Marwoj,
das Wesentliche habe ich in der Antwort auf Fetzen schon gesagt, aber auf diesem Wege noch einmal vielen Dank auch für deine Anregungen. Du hast recht: Es liegt doch an mir, und zwar nicht nur an leichten Verwacklern (die bei kleinen Entfernungen logischerweise stärkere Auswirkungen haben als bei großen, wie Fetzen einleuchtend erklärt hat), sondern auch daran, dass ich die "erlaubten" 26 cm klar unterschritten habe.
Wie gesagt: Auf Automatik verzichte ich ganz, ich belichte immer manuell, um die kürzest mögliche Belichtungszeit zu haben. Sollte ich mir doch nochmal ein Stativ anschaffen, könnte ich von dieser "Technik" allerdings wieder abrücken, denn normalerweise - so wurde es mir seinerzeit erklärt - geht ein guter Fotograf genau umgekehrt vor: Er legt die Belichtungszeit einmal nach allgemeinen(!) äußeren Gegebenheiten (Lichtverhältnisse, Mobilität des Objekts) fest und reguliert die individuelle Belichtung dann nur noch(!) mit der Blende.
Ich nehme einmal an, dass solche "goldenen Regeln" auch für die Digitalfotografie gelten.
THX
Olaf
Manchmal geht allerdings auch so was, wie falsch eingestellter Fokus im Vergleich zu der sofortigen Situation wie hier:
hier haben bei mir mehrere Sensoren den Ausgleich versucht. Die Mikrofone auf dem Bild kammen am besten scharf. Sind auch ganz wichtig:)
AF richtig gestellt auf Einzelfeld in der Mitte. Hatte auch bißchen Zeit für die Einstellung.
Bitte nicht politisch betrachten, geht einfach nur um die Aufnahmetechnik bei meinen neusten Aufnahmen.
--
Gruß nach HH und ruhige Hand wünsche dir
marwoj
Hi nochmal, da fällt mir doch glatt das Schröderzitat mit der Politik der ruhigen Hand ein *g*... Spaß beiseite: Das 1. Bild ist nicht ganz so glücklich, weil Stoiber und Merkel mit den Köpfen voll in der Sonne stehen. Ich denke, das ist wesentlich schwieriger in den Griff zu bekommen als das Bild mit Müntefering. Hier sind die Lichtverhältnisse viel ausgewogener, und alles ist scharf bis auf den Mann mit der Kamera vorne und die braune Holztür ganz hinten.
Na dann weiterhin viel Spaß beim Politikerablichten - ich merke schon, da verpasst man was, wenn man nicht in der Hauptstadt wohnt *bg*.
CU
Olaf
Hau dem mal eine runter, der dir den Quark erzählt hat.
Zuerst hast du mal eine Filmempfindlichkeit, in deren Abhängigkeit sich die anderen beiden Parameter bewegen. Sprich die Iso bestimmt, zu welcher Blende du welche Belichtungszeit wählen kannst. Ob ich die Blendenzahl, oder die Zeit in Abhängigkeit zur jeweils anderen setze, ist im Prinzip völlig Wurst. Oder bekommst du ein anderes Ergebnis, wenn du erst Blende 8 einstellst und dann die passende Belichtungszeit, als umgekehrt? Das ist individuell verschieden und nicht umsonst kann man die Belegung der Verstellräder bei teuren Kameras umstellen. Ausserdem würde es dann nur eine Zeitautomatik geben und keine Blendenautomatik. Ich bevorzuge allerdings auch die Zeitautomatik, weil die Blendenabstufungen schneller durchgerauscht sind, als die Zeiten. Noch ein Beispiel aus dem Studio. Studioworkshop am WE, 1/100s egal zu welcher Blende, einfach um verschiedene Effekte zu erreichen.
Wichtig ist, was du für ein Ergebnis haben willst. Brauchst du Bewegungsunschärfe, dann nimmst du eine längere Belichtung und bei Schärfe eben eine kurze Verschlusszeit. Willst du Landschaft machen, empfehlen sich grosse Blendenzahlen und niedrige Isos (mehr Schärfe) wie bei Bewegung offene Blenden (=kleine Zahl) und höhere Isowerte um kurze Belichtungszeiten verwirklichen zu können. Hier kommst du aber wirklich an die Grenzen deiner Knipse, Blende 8 müsste der Maximalwert sein, wobei diese Minis eine deutlich höhere Tiefenschärfe bei gleichem Wert haben, als SLRs. Das bedingt sich physikalisch, durch den kleineren Sensor.
Zu guter Letzt sind solche "goldenen Dogmen" für eine kreative Fotografie eher hinderlich und ungewöhnliche Ergebnisse kann man nur erziehlen, wenn man bereit ist die Trampelpfade zu verlassen. Die Sonne lacht, Blende Acht, würg!
> Oder bekommst du ein anderes Ergebnis, wenn du erst Blende 8 einstellst und dann die passende Belichtungszeit, als umgekehrt?
Es ging ja nicht um die Reihenfolge, in der man die Parameter einstellt, sondern darum, dass man die Belichtungszeit eher nach "grundsätzlichen" Gegebenheiten einstellt (z.B. Bewegungsunschärfe eher erwünscht oder eher unerwünscht ist) und die Blende individuell an das Motiv anpasst, um die richtige Belichtung zu erhalten. Klar kann man mit gezielt eingesetzter Bewegungsunschärfe "kreative Effekte" (z.B. mehr "Dynamik" bei Sportfotografie) erzielen. Letztlich steht das alles doch in gar keinem Widerspruch zu besagter "goldener Regel" (nicht Dogma!).
Dass ich mir das genaue Gegenteil zur Gewohnheit gemacht habe, hat ausschließlich damit zu tun, dass ich immer mit großer Blende fotografiere, um die Belichtungszeiten so kurz wie möglich halten zu können (Minimierung von Unschärfen durch Verwackelung). Wenn das Bild etwas "weichgezeichneter" werden soll, kann man natürlich länger belichten und dafür die Blende etwas weiter schließen.
CU
Olaf
Oh Mann, dem Nordlicht wieder! ;)
An der Optik kann es auch liegen, evtl. ist der Autofokus dejustiert. Lege mal ein Lineal hin und lege eine Streichholzschachtel daneben (Unterhose, Klopapierrolle ist auch OK, aber besser etwas Kleineres mit klaren Konturen). Such dir eine Zahl aus und lege den Gegenstand daneben, visiere exakt diese Zahl an und mache (am besten mit Stativ, um andere Einflüsse auszuschliessen) Probeaufnahmen. Dann kannst du sehen, ob die Kamera auf den Punkt scharf stellt, oder etwas vor-, oder nachher.
Nächstes Problem ist, dass du dich im Macrobereich auf eine sehr kleine Fläche konzentrierst und somit jede Auslenkung sehr viel stärker ins Gewicht fällt. Deswegen nimmt man da gerne (sofern möglich) ein Stativ dafür. (Hast du das Empfohlene etwa nicht gekauft?!!)
Problem Nr.3 könnte der zu geringe Mindestabstand sein. Schau mal in der Betriebsanleitung, wie viel Mindestabstand du im Telemacrobereich haben musst. Die soundsoviel Zentimeter gelten immer nur für die niedrigste Brennweite. Schätzungsweise dürfte er sich im Bereich von 30-50cm bewegen. Wie exakt die Angabe ist, kann man nur durch ausprobieren heraus finden. Im Macrobereich fällt im übrigen der Bereich der Tiefenschärfe sehr viel kleiner aus (Optik, das Warum erfährst bei jemandem der das studiert hat), darum mit grösseren Blenden arbeiten! Offene Blenden kannst du also bei Macro meist vergessen, zusätzlich sind fast alle Objektive erst um 1-2 Stufen abgeblendet im besseren Leistungsbereich.
Wegen der Blende, nun ja, das geht nicht, weil dein Objektiv nur eine bestimmte Lichtstärke für jede Brennweite zur Verfügung hat. Ich kenne die jetzt nicht auswendig, es sollte aber so ca. 3,5-5,6 betragen. Wenn das Objektiv so gerechnet ist, dann kann es dir bei 120mm keine 3,5 mehr zur Verfügung stellen, weil die Anfangsblende in diesem Bereich eben nur 5,6 beträgt.
Ich hoffe, dass das halbwegs verständlich ist, sonst darfst du Ausnahmsweise noch einmal Fragen.
Hi Fetzen,
danke für deine ausführliche Erklärung - ehrlich gesagt: Ich habe doch kein Stativ gekauft.
Der Punkt ist, ich bin eher Gelegenheitsfotografierer, viele Motive, die ich gern aufgenommen hätte, habe ich deswegen nicht fotografiert weil -- nun ja, weil ich die Kamera schlicht nicht dabei hatte... wenn ich mir nun vorstelle, noch einen zweiten, mehr oder weniger klobigen / schweren Gegenstand mit mir herumschleppen zu sollen... ich denke, ich würde das Stativ viel zu selten benutzen, als dass sich die Anschaffung lohnt. Da ordentliche Stative auch nicht ganz billig sind, werde ich es vorläufig lieber lassen. Etwas Billiges zu kaufen, was dafür meistens zuhause herumliegt, wäre auch nicht so mein Ding.
Den AutoFokus habe ich mal auf "Zentral" umgestellt - das hat schon eine Verbesserung gebracht: Ich habe ein Lineal zusammen mit einer Block-Batterie fotografiert und auf diese Weise bessere Ergebnisse erzielt als mit Autofokus - trotz 3x Zoom und Makromodus (Tele-Ende: 26 cm, habe ich ganz klar unterschritten!).
Es ist anscheinend nichts defekt oder dejustiert - wahrscheinlich habe ich doch etwas gewackelt und bin zu dicht herangegangen. Anfangsblende ist bei 3x Zoom übrigens 4,8 - ohne Zoom 2,8.
THX
Olaf
...für verwacklungsarme Freihandaufnahmen!
"Die Objektivbrennweite in mm ist mit der Belichtungszeit anähernd gleichzusetzen."
Beispiele:
Für 200mm Brennweite 1/250 Sec.
Für 100mm Brennweite 1/125 Sec.
Für 50mm Brennweite 1/60 Sec.
Für 28mm brennweite 1/30 Sec.
Das ist ein 100% Ausschnitt aus diesem (das vom Betrachter aus gesehen rechte Auge):
Davon kann ich dir etwa 300 Stück zeigen. Zusätzlich habe ich Konzertbilder bis runter auf 1/10s mit 200mm, die durchaus noch als scharf durchgehen. Dabei ist aber eher das Objekt das Problem, wegen der Bewegungsunschärfen. Bei so langen Zeiten gehört aber auch ein bischen Glück dazu, was ich gar nicht bestreiten will.
Prinzipiell ist der Ratschlag ja nicht so verkehrt, aber auch hier bestätigen etliche Ausnahmen diese Regel. Bei Bewegung zählt einfach nur eine kurze Verschlusszeit, so es denn scharf sein soll. Ansonsten ist diese Regel eben stark von der Physis des Fotografen abhängig. Ein "Zitterer" wird mit längeren Zeiten immer Probleme haben, bei denen jemand mit einer ruhigen Hand noch locker fotografiert.
Ohne Zoom hätte ich eine Brennweite von 35 mm, mit max. Zoom (3x) dann 105 mm. Nach der Faustregel von Peter müsste ich also immer zwischen 1/40 und 1/125 sec. belichten? Das kann's doch irgendwie nicht sein... manchmal ist es draußen dermaßen hell, dass ich auf Belichtungszeiten von 1/500, 1/640 oder gar 1/800 sec. komme!
Okay, ich könnte die Blende weiter schließen - aber davon wird das Bild doch nicht schärfer?!
CU
Olaf
Das hast du irgendwie falsch aufgefasst. Erstmal ist dies, wie ich unten schon deutlich machen wollte, eher ein Anhaltspunkt, als eine absolute Regel. Es heisst eigentlich auch, 1/Brennweite ist die kürzeste Zeit, bei der man vergleichsweise sicher eine verwacklungsfreie Aufnahme erwarten kann.
Das heisst aber nicht im Umkehrschluss, dass man keine kürzeren Zeiten verwenden soll, sondern eher, dass es wünschenswert wäre.
>>Okay, ich könnte die Blende weiter schließen - aber davon wird das Bild doch nicht schärfer?! Im Grunde eben doch, allerdings ist bei einem verwackelten Bild auch die kleinere Blende nutzlos. Es wird lediglich ein grösserer Bereich zwischen Vorder- und Hintergrund schärfer. Dadurch gleichen sich kleine Fokusungenauigkeiten besser aus und das Bild wirkt insgesammt knackiger. Die Grundschärfe ist einfach höher, als bei einer grossen Blende, wodurch auch ein leichtes Zucken nicht so stark auffällt. Die Frage ist nur, in wie weit das auch gewünscht ist. Bei Landschaften, Architektur und Produktfotografie sicher eher, als bei einer Sportaufnahme, wo sich ja das Auge auf einen bestimmten Ausschnitt des Geschehens konzentrieren soll. Je eher der Hintergrund absäuft, desto besser wird das gewünschte Motiv frei gestellt.
Probier es aus, schau auf einen bestimmten Punkt und lass deine Augen sich entspannen (als ob du ins Leere schaust), dann wirkt alles irgendwie weich und unscharf = grosse Blende. Jetzt kneif die Augen zusammen und konzentrier dich auf den Punkt, dann hast du eine kleine Blende und alles wirkt sehr viel schärfer. Natürlich spielt für deine Augen auch die Lichtintensität eine Rolle, so dass du bei Tageslicht evtl ein anderes Ergebnis bekommst, als im Dunkeln. Prinzipiel funktioniert das aber so.
Das Experiment mit den Augen ist einleuchtend - stimmt, genau so läuft das ab.
> Die Grundschärfe ist einfach höher, als bei einer grossen Blende, wodurch auch ein leichtes Zucken nicht so stark auffällt. Die Frage ist nur, in wie weit das auch gewünscht ist.
Nun - sicher nicht grundsätzlich, immer, ständig, prinzipiell und überall. Mir war nur aufgefallen, wenn ich mal mit einem Bild nicht (ganz) zufrieden war, dann zumeist wegen der Schärfe. Deswegen kam ich auf die Idee mit der kürzestmöglichen Belichtungszeit.
Wenn ich aber Dinge versuche, die prinzipiell nicht gehen - Makroaufnahmen bei 3x-Zoom unter 26 cm z.B. - dann nützt mir auch eine noch so kurze Belichtungszeit nichts mehr. D.h. ich muss mir erst mal über die technischen Beschränkungen der Optik meiner Kamera klar werden und auf bestimmte Motive von vornherein verzichten bzw. anders herangehen.
Ansonsten werde ich aber mal ein paar Experimente mit weit geöffneter Blende machen. "Je eher der Hintergrund absäuft" - das klingt irgendwie spannend. Könnte mir gut vorstellen, dass das nicht nur bei Sportfotografie zu reizvollen Ergebnissen führen kann...
Danke!
CU
Olaf
Hi Olaf,
Und zwar, besser nicht voll aufblenden, den So die Blende voll geöfnet wird zeigt sich gelegentlich das besonders so manches Zoom Objektiv nicht wirklich was taugt, das macht sich dann durch Randunschärfen sowie ungleichmäßige Bildausleuchtung bemerkbar.
Und zwar Bewegungs und Motiv unabhängig.
Die Faustregel hat "Fetzen" ja schon ganz korekt auseinandergewuselt, tatsächlich kommt die auch zur Anwendung wenn die Kamera im Automatik Betrieb belassen würde, bei Manuel Betrieb müßte ein die eben selbst im Hinterkopf behalten und zusätzlich selbst die richtige Zeit u. Blenden kombination je nach gewünschten Efekt auswählen.
Da Verwackelungen sowie sichtbar werdende Objektivmängel eher selten zu den gewünschten Efekten zählen gilt es eben bei der Manuelen Kamerabetrieb einiges zu beachten was einem sonst die Automatik abnehmen würde.
Was Du grad vor hast sind Experimente mit der Schärfentiefe fals es Dir hier im Thread wieder erwarten damit noch nicht dämmert, Google fält zu "Schärfentiefe" auch was ein.
Bis die Tage Peter
Das Mädel, die Beleuchtung, der Blickwinkel, da stimmt einfach alles...Preisverdächtig!
(Die anderen 300 Aufnahmen wären sicher auch sehenswert)
Mit Analoger Technik wär das wohl kaum so hinzukriegen, bei Konzertaufnahmen scheint inzwischen auch tatsächlich jede bessere Digitale Kompakte einer Analogen Spiegelreflex überlegen zu sein, aber eins gilt wohl für beide, bloß kein Blitzlicht einsetzen.
Danke für das Kompliment! Allerdings finde ich das Bild gar nicht so gut, schau mal oben rechts, den blauen Zipfel. Es ist nicht schlecht, aber ich habe ein paar bessere, zumindest empfinde ich so. Jetzt sind es auch keine 300 mehr, ich habe ein wenig aufgeräumt und die nicht jugendfreien möchte ich nicht hier reinstellen. ;)
Prinzipiell wäre es egal, ob mit Film, oder digital. Film bietet dir halt den Vorteil von homogeneren Rauschen, keinem Farbmoiré, besseren Hauttönen und geringerer Temperaturanfälligkeit.
Hier eines, welches mir besser gefällt: