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TFT- Schmiert hinter Schrift in horizontaler Richtung -Warum?

simon251 / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,
vielleicht kann mir jemand einen guten Tip geben:
Ich habe mir ein PHilips 170S5 17\'\' TFT Dipslay gekauft. Die optimale Einstellung soll 1280x1024 mit 60Hz sein.
Das habe ich gemacht, aber bei mir sind rechts der Schrift (gut sichtbar in einem Emailprogramm, aber auch im Explorer) dann helle grauschwarze horizontale "Balken" zu sehen.
Meine Frage ist nun, ob das am TFT liegt, oder kann es auch an der Graphikkarte liegen (zu alt, zu langsam??)..wobei ich mit meinem alten 15" CRT-Monitor immer ein Super Bild hatte.
Ich habe Autokonfiguration am TFT benutzt, genauso aber schon mit Takt und Phase selber manuell gespielt, hat aber hinsichtlich meines Problemes nichts geholfen. Was könnte ich noch tun ?

Danke und Gruß
Simon

mr.escape simon251 „prompte Antwort- danke! hm, dann werde ich mir wohl eine neue Graphikkarte...“
Optionen
hm, dann werde ich mir wohl eine neue Graphikkarte kaufen ;(
Was gibt es günstiges zu empfehlen ?

Da anscheinend nur PCI in frage kommt, ist das angebot nicht sonderlich groß (http://www.geizhals.at/deutschland/?cat=grp&sort=p). Ich würde bewusst niedrigpreisig kaufen oder sogar versuchen bei z.b. ebay einen guten fang zu machen. Auf passive kühlung würde ich aber großen wert legen (ein nicht vorhandener lüfter kann auch nicht kaputt gehen und leiser ist das ganze auch noch).

Außerdem möchte ich mir eine neue TV karte kaufen...da bin ich am Suchen, denn mit meiner alten bekomme kein Vollbild auf den TFT mit 1280x1024
Aber PAL (niedriege Auflösung) und der TFT passen ja eh nicht gut zusammen. und interpolieren ist mit meinem Rechner wohl nicht so geeignet - muss ja aufpassen, dass das Bild nicht ruckelt bei den Hardwarevorraussetzungen.

Das mit dem vollbild liegt aber wohl an der graka, denn die sorgt für die vergrößerung (stichwort overlay). Die CPU hat i.a. nur wenig zu tun.

Wäre es sinnvoll, gleich digitales terristisches TV zu nutzen, da muss der Rechner doch weniger "rechnen" :) oder ?
Im gegenteil, da dort die daten komprimiert ankommen und erst in bilder umgerechnet werden müssen (vergleichbar mit dem abspielen von DVDs). Nur wenn der empfänger einen eigenen video-ausgang hat, muss der rechner nicht selbst ran. Am display sieht man dann aber nichts.

Und damit müsste dann das Vollbild in guter Qualität gehen ?
Bei DVB-T hängt es sehr vom sender ab, wie stark die komprimieren. Die verlockung ist groß, stark zu komprimieren, denn dadurch kann man mehr sender gleichzeitig in der gleichen sendebandbreite unterbringen. Die folge sind starke artefakte, vor allem bei dynamischen bilden (harter schnitt, kameraschwenks, zoom, gewusel im bild, etc.).

mr.escape