Allgemeines 21.915 Themen, 147.228 Beiträge

News: Geld stinkt offenbar nie

Zusammenarbeit mit China bringt Yahoo weltweite Wut

Redaktion / 21 Antworten / Flachansicht Nickles

Wenn es um Geld geht, spielen Menschenrechte offenbar keine Rolle. So ist es für Yahoo völlig normal, mit der chinesischen Zensurbehörde zusammenzuarbeiten und dabei zu helfen, unerwünschte Meinungen zu unterdrücken.

Der chinesische Journalist Shi Tao wurde im April zu 10 Jahren Haft verurteilt, weil er angeblich eine E-Mail mit "Staatsgeheimnissen" weitergeleitet hat. Laut der französischen Menschenrechtsorganisation "Reporte ohne Grenzen" kam es zur Verhaftung von Tao, weil Yahoo detaillierte Informationen seines Emai-Datenverkehrs an die Regierung lieferte.

Jetzt darf sich Yahoo über einen weltweiten Image-Verlust freuen.

bei Antwort benachrichtigen
Volle zustimmung. Massafagga
jonnyswiss jueki „Vollkommen abgesehen von Menschenrechten - Im Fazit hatte Karl Marx recht. Karl...“
Optionen

Wer sagt denn, dass der Yahoo-Server in China stand?

In der Schweiz steht auch keiner, und doch kann sich ein Schweizer bei Yahoo einloggen und Mails versenden!

Noch klarer ist dies bei GMX, denn dieser Server steht ja in München, wenn ich mich nicht zu sehr irre, und bietet (mit noch mehr AFAIK!) de, at, ch und weiss ich was genau für Endungen, die dann schliesslich doch nicht dem schweizer oder österreichischen Recht unterstehen...

bei Antwort benachrichtigen