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News: Geld stinkt offenbar nie

Zusammenarbeit mit China bringt Yahoo weltweite Wut

Redaktion / 21 Antworten / Flachansicht Nickles

Wenn es um Geld geht, spielen Menschenrechte offenbar keine Rolle. So ist es für Yahoo völlig normal, mit der chinesischen Zensurbehörde zusammenzuarbeiten und dabei zu helfen, unerwünschte Meinungen zu unterdrücken.

Der chinesische Journalist Shi Tao wurde im April zu 10 Jahren Haft verurteilt, weil er angeblich eine E-Mail mit "Staatsgeheimnissen" weitergeleitet hat. Laut der französischen Menschenrechtsorganisation "Reporte ohne Grenzen" kam es zur Verhaftung von Tao, weil Yahoo detaillierte Informationen seines Emai-Datenverkehrs an die Regierung lieferte.

Jetzt darf sich Yahoo über einen weltweiten Image-Verlust freuen.

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markus86xxx Michael-2712 „E-Mail Daten haben nichts mit Verbindungsdaten zu tun.“
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nicht wirklich viel..

Wenn Yahoo aufgrund von Gesetzen in Chin dazu verpflichtet ist die E_MAILDATEN (so besser?) herrauszugeben dann müssen sie das eben tun.
Jedes Land hat Spielregeln in Form von Gesetzen. Wie das Land mit seiner Bevölkerung und Menschenrechten umgeht ist eine ganz andere Sache. Wäre in Amerika nach diesem Verfahren ein "Terrorist" aufgespürt und verhaftet worden um im Anschluß daran in Guantanmo zu "wohnen" hätte sich wohl niemand darüber aufgeregt.

Wie heißt es so schön: Andere Länder, andere Sitten

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Volle zustimmung. Massafagga