Eine Französischlehrerin fragte ihre Klasse, ob "Computer" im französischen männlich oder weiblich sei und zwar Mädchen und Jungs getrennt.
Die Mädchen entschieden sich für "männlich", "le computer".
Die Begründung:
- Um überhaupt etwas damit anfangen zu können, muss man sie anmachen
- Sie können nicht selbständig denken
- Sie sollen bei Problemen helfen, aber meist sind sie das Problem
- Sobald man sich für ein Modell entscheidet, kommt ein besseres raus..
Die Jungs entscheiden sich für "weiblich", "la computer".
Die Begründung:
- Niemand außer dem Hersteller versteht die innere Logik
- Die Sprache, die sie zur Kommunikation mit anderen Computern benutzen, ist für andere unverständlich
- Auch der kleinste Fehler wird langfristig gespeichert
- Sobald man sich für einen entschieden hat, geht das halbe Gehalt für Zubehör drauf.
Off Topic 20.364 Themen, 226.087 Beiträge
Hi Folks,
was regt ihr euch auf? Etliche Wörter, die wir heutzutage benutzen, sind nicht deutschen Ursprungs. Beispiele ?
Friseur (franz.); Toaster (engl.); Telephon (griechisch, von "tele" und "phon") - dazu auch Mikrophon, Magnetophon, Megaphon oder Grammophon; Steak (engl.); Lokomotive (lat., von "loco" (vom Ort) und "movere" (bewegen)); Auch Motiv kommt von "movere"; Automobil (lat.; "auto" (selbst, eigenständig - > autonom) und "movere" (bewegen); Pullover (engl., von "pull" und "over"); Kameras haben bisweilen einen "Zoom" (engl.) oder ein "Tele-Objektiv", mit denen man ein "Objekt" näher betrachten kann; manche, die "Radio" (lat. strahlen) hören, werden zum Patient(en) (lat., der Leidende) und finden sich beim Doktor (lat. doctor = Gelehrter bzw. Bezeichnung für einen akademischen Grad) wieder. Andere gehen ins "Kino" (von "Cinematograph", griechisch, wenn ich mich nicht irre); dann gibt es den Oszillograph(en) (obwohl Oszilloskop der richtigere Ausdruck wäre, da "graph" schreiben heisst und das Gerät im eigentliche Sinne nicht schreibt), den Photograph(en) (den "Lichtschreiber" - mal ganz platt) oder den Telegraphen (Fernschreiber). Auch das Thermometer oder die Thermosflasche sind nicht deutschen, sondern griechischen Ursprungs wie auch das Wort "Demokratie".
Das liesse sich nächtelang fortführen. Ausländische Einflüsse auf die deutsche Sprache hat es zu allen Zeiten gegeben. Sie geschahen in der Vergangenheit nur langsamer bzw. weniger häufig, weil auch der Wortschatz einer steten Entwicklung unterliegt und die Kommunikations(!)mittel sich erst in den letzten - na, sagen wir mal - 50 Jahren so entwickelt haben, dass die Einflüsse pro Jahr zunahmen. Was die meisten Leute erschreckt, ist meiner Meinung nach nicht die Tatsache der "Fremdwörter", sondern dass diese immer schneller erfolgen und kaum ein Mensch noch richtig nachkommt mit dem Erfassen der Bedeutung dieser Wörter. Mit dem Lernen dieser Wörter haben Leute mit zunehmendem Alter auch mehr Schwierigkeiten, weil sie immer weniger Lust auf Lernen haben und mit den Wörtern wenig anfangen können, weil sie sich nicht in den Schichten bewegen, in denen die Wörter zur Alltagssprache mutiert sind. Dazu wird in diesem Land das Lernen von anderen Sprachen sträflich vernachlässigt; die Schweden z.B. haben da weniger Probleme - ich habe da insbesondere im Sinn die üble Angewohnheit, ausländische Filme akustisch (!) zu "verdeutschblöden", statt sie mit Untertiteln zu versehen. Die Schweden machen das mit den Untertiteln; in meinen drei Jahren in Schweden habe ich über's Fernsehen schwedisch (Untertitel) und englisch (Ton) gelernt.
Also, Folks: Don't worry, learn and be happy - or- bear it and grin!
Gruss Sylvia