Schon pervers, Russland feier, Deutschland schämt sich (wie immer). Ich möchte
nicht gerade behaupten, dass wir stolz darauf sein sollten, was vor 60 Jahren passierte, aber
ich möchte auch nicht gerade sagen, dass Russlands Verhalten zum Jahrestag korrekt ist,
den Krieg und die Tötung Tausender (z. großen Teil gezwungener Deutscher Soldaten) pompös zu
feiern. Irgendwie schon pervers, schaut man sich die Nachrichtensendungen an, klingt das fast
etwas wehemütig, als wenn man sich mal wieder so eine "Action" wünscht, wie sie dort dargestellt wird.
Rund um Stalingrad werden Sounds durch Lautsprecher gejagt, die Kriegsgeschrei celebrieren, rund
um die Statuen wird der Krieg gefeiert - abartiges Volk.
Und was macht Deutschland zeitgleich? Unsere Politiker schämen sich unr entschuldigen sich
in aller Welt für Dinge, mit denen unsere Generation eigentlich kaum noch etwas verbinden kann.
Dieser Kontrast zwischen extremen Scham und abartiger Celebration von Krieg wie es in Russland
der Fall ist, ist schon abartig. Dort werden Stalin Denkmäler verkauft, wie Trophäen eines Helden.
Das wäre ja fast so, als wenn hier Göbbels oder Hitler am Kiosk als kleines Ehrenbildchen zum Kauf
stünden.
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Tschuldigung Organisation Gehlen. Und Nazis, die nach außen nicht weiter als Rechte auftreten wollten, traten nach Kriegsende der FDP bei, ich glaube das war sogar mal die stärkste Partei...und sie wollen ja wieder zumindest auf 18% anwachsen (1. und 8. Buchstabe des Alphabets). Alle Welt fragte sich, wieso gerade 18?
Ein Hort der mehr oder weniger geläuterten Nazis war auch die Spiegel-Redaktion in Hannover. Leute wie Kohl haben wirklich keine Ahnung von linker Kampfpresse... .
Die Postings über unsere schreckliche endlose Läuterung werden aber trotzdem nicht verschwinden, sie werden blos aggressiver werden.