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News: XP-Aktivierung verschärft

Microsoft verlangt Herkunftsnachweis

Redaktion / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

Microsoft plant die Aktivierung von XP-Installationen über das Internet einzuschränken. Das soll Raubkopierern die sich „illegaler" Aktivierungscodes bedienen das Leben schwerer machen.

Zunächst werden alle Anwender betroffen sein, die einen PC mit vorinstalliertem Windows erworben haben. Diese OEM-Versionen sollen sich ab März nur noch telefonisch aktivieren lassen. Dabei müssen Käufer auch mit „speziellen Nachfragen" bezüglich der Herkunft ihres PC rechnen.

Olaf19 UselessUser „@keuper Also ich glaube nicht so schnell an ein Ende des PCs, er ist halt als...“
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> Andererseits muss man sich natürlich auf fragen, ob ein User eine Software auch wirklich einsetzen würde,
> wenn er dafür bezahlen müsste, sprich, ob er sie wirklich benötigt


Und genau diese Frage wäre in ganz ganz vielen Fällen mit einem klaren Nein zu beantworten. Viele Leute zocken doch nur deshalb Raubkopien, weil sie eine günstige Gelegenheit haben, da ranzukommen. Ohne diese Quellen würde man eben verzichten - oder anstelle von Photoshop und MS Office lieber GimP und Open Office einsetzen.

Noch etwas... den Raubkopien verdanken viele Produkte überhaupt erst ihre riesengroße, flächendeckende Verbreitung. Letztlich ist jede Raubkopie immer auch ein Stück weit Werbung für das kopierte Produkt. Wenn man das alles in die Überlegungen mit einbezieht, ist es fraglich ob es den Urhebern so viel besser ginge, würde man die Kopiererei mit Stumpf und Stiel ausrotten.

CU
Olaf