Nach unseren Erfahrungen hier funktionieren alle drei Programme sehr zuverlässig. Das gilt so für die Programme an sich. Aber es kann immer mal wieder irgendwas auf dem Computer klemmen, die Installation oder die Hardware macht Probleme. Solche Problem sind schlechte IDE-Festplattenkabel oder zu hohes Brenntempo bei CD oder DVD. Sicheres Backup macht man besser auf eine zweite Festplatte. Insbesondere bei DriveImage (welche Version von DriveImage, welches Betriebssystem verwendest Du) kann man die DOS-Methode "Von Datenträger zu Datenträger") sehr erfolgreich einsetzen. Man kopiert einfach in eine gleich große Partition auf der zweiten Festplatte; dabei sollten Primäre Partitionen in Primäre Partitionen kopiert werden. Es kann aber Probleme geben wenn das Backup zurückgespielt wird, wenn Du an einer Stelle Fehler machst. Besser wäre es die Software PartitionMagic8 zu verwenden, damit hast Du Überblick was auf den Partitionen los ist und es hat eine Funktion Kopieren, die der DriveImage-Methode "Von Datenträger zu Datenträger" entspricht. Ach, so Partitionen sind in diesem Fall "Datenträger". Mit PartitionMagic kannst Du ganz unabhängig Partitionen verstecken, anzeigen lassen oder Betriebssystempartitionen startfähig machen ("aktiv setzen"). Damit es zu keinen Datenverlust kommt, solltest Du für WinXP die neueste Version von PartitionMagic einsetzen.
Wenn's billiger sein soll, kannst Du auch ein Backup mit der Windows-Sicherung (= NT-Backup) erstellen; zunächst auf der normalen Festplatte und in einem zweiten Schritt auf DVD brennen. Natürlich gibt die DVD die Kapazitätsgrenze vor und natürlich darf es keine Brennfehler geben.
Auf der WinXP-CD:“ D:\Valueadd\Msft\Ntbackup\”. Nach der Installation findest du es unter:" Zubehör/ Systemdateien", es nennt sich schlicht Sicherung.
Die Sicherung der C-Partition kann man allerdings nur in einen neue WinXP-Installation einspielen (inkl. der wichtigsten Treiber). Neuinstallation + Backup werden dabei automatisch zusammengefügt.