Moinsen Jungs, ich mache bald Abi und dann ist es wieder mal so weit. Erstmal gehts zum Bund und dann ist die Entscheidung nahe. Habe das Abi dann in der Tasche (davon gehe ich mal ganz stark aus ;) ) und dann gehts um die Wurscht. Was tun? Ausbildung oder FH oder Uni? Interesse hab ich einerseits in Informatik, will aber lieber in eine Unternehmensleitung, da mit Informatik heute kein Brot mehr zu machen ist. Ausbildung käme dann in Frage als Kaufmann oder als Informatikkaufmann oder so etwas oder Anwendungsentwickler .... FHs bilden auch Informatiker aus, aber auch BWLer - nur ist da der NC meist tierisch hoch ... Auf der Uni könnte ich beides machen. Das Fach würde ich einfach kurzfristig entscheiden, aber die Frage ist eben, was Ausbildung, FH oder Uni? Wer kann mir da ein paar Anhaltspunkte geben?
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Konstruktivismus gibt es in allen Schattierungen und Ernsthaftigkeitstufen.
Die NLP-Knallchargen redeten immerzu von Konstruktivismus, der Mielke-Fan-Club versuchte uns "konstruktivistisch-rethorisch" übers Maul zu fahren und gleichzuschalten, ein Feministinnen-Haufen hatte ausgerechnet Foucault ins Herz geschlossen (Konstruktion von Sexualität, Macht, Beherrschung des Diskurses), Prof Fritz Stemme nervte mit Charles Hempden-Tuner (Modelle des Menschen)...nur die ansonsten recht nervige Marxistische Gruppe (MG) hat das alles sehr gekonnt durch den Kakao gezogen. Wundert mich überhaupt nicht, dass die marxistische Gruppe in München enstanden ist; eher schon dass Jo Müller dabei war.
Bei dem tollen Studienmaterial habe ich noch ne andere Stelle gefunden, zweifelsfrei (!) absichtlich hingemogelter esoterischer Dummschwätz (Studentenverarschung), Gelaber von linker und rechter Gehirnhemisphäre (der Krempel ist NICHT durch die Hirnforschung abgedeckt, das wird immer nur suggeriert).
http://www.suf.bwl.uni-muenchen.de/download/apat/eot3.pdf
(Acrobat Reader S.48)
Sagen wir es mal so, in einem seriösen Studiengang sollte diese Methode des pseudowissenschaftlichen Betrugs bekannt sein; sie richtet sich an Leute die gern schlauer sein wollen als sie sind. Paul Watzlawick hat sie indirekt in seinem Buch "Wie wirklich ist die Wirklichkeit" vorgestellt. Am Anfang berichtet er über simple Manipulationsmethoden, um dann auf immer komplexere Methoden überzugehen, die mit philosophischen und erkenntnistheoretischen Überforderungen arbeiten. Immer mehr gegen Ende des Buches foppt er aber den Leser und überfordert diesen...bis die Sache dann erkennbar unsinnig wird. Man kann Menschen so ziemlich überanstrengen, ohne dass sie was lernen.