Moinsen Jungs, ich mache bald Abi und dann ist es wieder mal so weit. Erstmal gehts zum Bund und dann ist die Entscheidung nahe. Habe das Abi dann in der Tasche (davon gehe ich mal ganz stark aus ;) ) und dann gehts um die Wurscht. Was tun? Ausbildung oder FH oder Uni? Interesse hab ich einerseits in Informatik, will aber lieber in eine Unternehmensleitung, da mit Informatik heute kein Brot mehr zu machen ist. Ausbildung käme dann in Frage als Kaufmann oder als Informatikkaufmann oder so etwas oder Anwendungsentwickler .... FHs bilden auch Informatiker aus, aber auch BWLer - nur ist da der NC meist tierisch hoch ... Auf der Uni könnte ich beides machen. Das Fach würde ich einfach kurzfristig entscheiden, aber die Frage ist eben, was Ausbildung, FH oder Uni? Wer kann mir da ein paar Anhaltspunkte geben?
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Finde ich toll, dass Du Links gibst, kommt Butter bei die Fische.
http://www.suf.bwl.uni-muenchen.de/download/apat/eot1.pdf
(Acrobat Reader S. 59)
Zitat:
"Während eine erste Eskalationsstufe des "naiven" Verwendungsdenkens noch von einem bedeutungsinvarianten Transfer eines produzierten, ontologisch gegebenen Wissen ausgeht, wird mit dem Begriff der Verwandlung auf einer zweiten Eskalationsstufe bereits zum Ausdruck gebracht, daß die Wissensartikulaitonen respektive die Versuche einer Wissensartikulation vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Kontexte der einzelnen Wissenskonstruktionen jeweils unterschiedlich konstruiert wird."
Was soll man dazu sagen, alles postmodern, aber immer noch die alte Rechtschreibung (daß). Damit sie diesen Blödsinn abprüfbar konsumieren dürfen, sollen die Studenten Studiengebühren bezahlen. Wundervoll! Wenn sie's tun ist das der eigentliche Pisa-Skandal. Aber so ist das, seit das kritische Denken für die Denker gefährlich geworden ist. Die obige zitierte Phrase liest sie wie Olaf19s Signaturtext.
Und überhaupt Niklas Luhmann. Vielleicht sein bekanntetes Bonmot: Sinn ist die Reduktion von Komplexität. Leider hat er sich zu selten dran gehalten...und es gibt noch andere, die sich nicht dran halten.
Die Wirtschaftswoche hat errechnet 9,1 Millionen Arbeitslose. Das muss was mit den BWL-Studiengängen zu tun haben.
Wirtschaftswoche
Und dann noch Realität oder Meinung...über Ortlieb? - Nun jeder kann's nachlesen.
Ich fasse es nochmal zusammen: Wie kann man jemanden raten BWL zu studieren beim aktuellen Zustand der Studiengänge?