Moinsen Jungs, ich mache bald Abi und dann ist es wieder mal so weit. Erstmal gehts zum Bund und dann ist die Entscheidung nahe. Habe das Abi dann in der Tasche (davon gehe ich mal ganz stark aus ;) ) und dann gehts um die Wurscht. Was tun? Ausbildung oder FH oder Uni? Interesse hab ich einerseits in Informatik, will aber lieber in eine Unternehmensleitung, da mit Informatik heute kein Brot mehr zu machen ist. Ausbildung käme dann in Frage als Kaufmann oder als Informatikkaufmann oder so etwas oder Anwendungsentwickler .... FHs bilden auch Informatiker aus, aber auch BWLer - nur ist da der NC meist tierisch hoch ... Auf der Uni könnte ich beides machen. Das Fach würde ich einfach kurzfristig entscheiden, aber die Frage ist eben, was Ausbildung, FH oder Uni? Wer kann mir da ein paar Anhaltspunkte geben?
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Das mit der BWL überlege Dir nochmal, das ist von der zu Grunde liegenden Mathmatik her ein Voodoo-Fach. Im folgenden Text hat ein Mathe-Prof an der Hamburger Uni mal seinen BWL-Kollegen die Leviten gelesen
Naja, Schuster, bleib bei deinem Leisten! Der Mathe-Prof wäre sicherlich auch nicht begeistert, wenn sich z.B. ein Soziologe über Sinn und Unsinn der komplexen Zahlen auslässt. Die mathematischen Modelle in der VWL dienen in der Regel zur Veranschaulichung diverser Vorgänge, nicht aber normativ als einzige Erklärung dafür.
aber in BWL ist büffeln angesagt, nicht begreifen und es herrscht Konformitätsdruck.
Also, ich weiß ja nicht, wo Du BWL studiert hast, aber davon hab' ich in meinem Studium (Wirtschaftspädagogik) nichts bemerkt. Vielleicht liegt das daran, dass ich meine Schwerpunkte auf "Kommunikation und Organisation" (Picot) sowie "strategische Unternehmensführung" (Kirsch) gelegt habe. Beide Professoren arbeiten in hohem Maße mit soziologischen und psychologischen Inhalten. Du wirst es vermutlich in Deiner einseitigen Sicht der Dinge nicht für möglich halten, dass sich BWL-Studenten in Vorlesungen mit Jürgen Habermas, Friedemann Schulz von Thun oder Ludwig Wittgenstein beschäftigen oder sich Gedanken über Informationspathologien machen...
Naja, Schuster, bleib bei deinem Leisten! Der Mathe-Prof wäre sicherlich auch nicht begeistert, wenn sich z.B. ein Soziologe über Sinn und Unsinn der komplexen Zahlen auslässt. Die mathematischen Modelle in der VWL dienen in der Regel zur Veranschaulichung diverser Vorgänge, nicht aber normativ als einzige Erklärung dafür.
aber in BWL ist büffeln angesagt, nicht begreifen und es herrscht Konformitätsdruck.
Also, ich weiß ja nicht, wo Du BWL studiert hast, aber davon hab' ich in meinem Studium (Wirtschaftspädagogik) nichts bemerkt. Vielleicht liegt das daran, dass ich meine Schwerpunkte auf "Kommunikation und Organisation" (Picot) sowie "strategische Unternehmensführung" (Kirsch) gelegt habe. Beide Professoren arbeiten in hohem Maße mit soziologischen und psychologischen Inhalten. Du wirst es vermutlich in Deiner einseitigen Sicht der Dinge nicht für möglich halten, dass sich BWL-Studenten in Vorlesungen mit Jürgen Habermas, Friedemann Schulz von Thun oder Ludwig Wittgenstein beschäftigen oder sich Gedanken über Informationspathologien machen...