Lesen und verstehen.
Die Materie ist nicht mehr so einfach wie beim AthlonXP. Das Wichtigste steht in der ersten Hälfte des Guides, ich zitiere mal:
Referenztakt (i.A. 200-400 MHz)
CPU-Takt (i.A. 1800-2600 MHz)
RAM-Takt (i.A. 133-300 MHz)
HTT-Takt (i.A. 600-1000 MHz)
Dabei hat der Referenztakt keinerlei Auswirkung auf die Performance. Man kann ihn sich lediglich als Taktgeber vorstellen.
--------------------------------------------------------------
Der CPU-Takt ergibt sich aus CPU-Multiplikator * Referenztakt.
Der RAM-Takt ergibt sich aus CPU-Takt / RAM-Teiler.
Der HTT-Takt ergibt sich aus LDT-Multiplikator * Referenztakt.
Zum Verständnis bitte den Guide lesen.
Ja, die Winchester lassen sich so einfach übertakten. Insbesondere der Winchester3000+ glänzt mit relativ sicher zu erreichenden Übertaktungen von bis zu 33%, also 600Mhz.
Der Multi ist dabei nach OBEN hin gelockt, übertaktet wird über den Referenztakt und nicht über den Multi.
Der Speicher muß den gewählten Referenztakt nicht mitmachen, da der Speichertakt über den gewählten Speicherteiler und dem CPU Takt generiert wird. Der Speicherteiler wird bei den meisten/ allen Mainboards über die Angabe "DDR133/166/200" (=Teiler 14/11/9) festgelegt - steht im Text genauer erklärt.
Unterm Strich ist die Sache zwar komplizierter in der Theorie (verglichen zum AthlonXP), aber die Ergebnisse in der Praxis sind dafür meines Erachtens besser bzw. einfacher zu erreichen.