Am 9. November 1989 wurde die Mauer aufgebrochen. Dieses Datum ist deshalb auch ein Tag der Freude. Es darf aber niemals das Gedenken an den 9. November 1938 - an den staatlich organisierten Pogrom - verdrängen und schon gar nicht zu einem "Feiertag, 9. November" führen...
Ich vermisse heute auch eine Berichterstattung über diese traurige Seite des 9.11.
http://www.berlin-judentum.de/gemeinde/fontheim.htm
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Hallo aldixx!
Klar, 70% der Deutschen sind schlecht gelaunt, aggressiv, sehen alles durch die rechte Brille und schlagen sich "mutig" auf die Seite der Schläger...statt über den kulturellen Verlust (und nicht nur den) - für alle Deutschen(!) - zu trauern. Und diese guten Nationalisten kümmert es immer weniger, dass gute Deutsche (das waren "Die Juden" nämlich vor allem, um nur das Beispiel Deutschlang zu nehmen...) umgebracht wurden.
Als Vorwand dient die Politik eines anderen Staates (Israel), nicht etwa grob die Zeit um 1940, nein, JETZT! Also der feste Wille, die Logik nicht zu bemühen.
Bildungsniveau Null, moralisches Niveau Null. Selbstwertgefühl (ganz entgegen der prahlerischen Parolen) auch vermutlich Null.