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Neuinstallation von Win95 bei SCSI Rechner

klein niels / 18 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,
also nach der Formatierung der Festplatte erkennt der SCSI Rechner seine Festplatte wie auch das CD-ROM Laufwerk, bei dem booten wird von der Start-Diskette die notwendigen Dateien runtergeladen aber der anschließende Zugriff auf die Win95-CD Rom kann nicht erfolgen, da der Rechner nur sein A: und B: Laufwerk "kennt".

Was tun? Die Änderung der Einstellungen beim BIOS auf A, CD-ROM, C hat nicht geholfen ...

Vielen Dank für Eure Hilfe.

Andreas42 klein niels „Hallo Nachdem ich den fdisk aus Platzgründen von der bootdiskette gelöscht...“
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Hi!

OK, so langsam tasten wir uns ran. ich versuche erstmal die paar Fragen zu beantworten, sofern ich das kann.

Ein Cache-Programm ist hier ein Hilfstools, dass genutzt wird um Festplattensektoren im RAM zu puffern, dann muss das Betriebssystem nicht jedesmal einen Sektor neu von der Platte anfordern, wenn es ihn mehrfach liest. Das Festplattencache-Tool von MSDOS nennt sich SMRTDRV (Smartdrive).

Achja, ich rede hier von MSDOS, meine aber das DOS, dass "unter" Win95/98 liegt und daher auch zuerst die Kontrolle beim Booten übernimmt.

OK, die Meldung kommt, wenn Scandisk ausgeführt wird. Das ist ja das Laufwerksüberprüfungstool von MSDOS. Das überprüft ob vorhandene Partitionen und/oder logische Laufwerke (in der erweiterten Partition) korrekt sind.
-> Nun, wir haben aber auf der Platte weder eine Partition noch ein logisches Laufwerk.

OK, warum das Ding dann überhaupt kommt, verstehe ich auch nicht, es sollte eigentlich feststellen, dass noch keine Partition da ist.

Bleibt noch die Meldung von KillMBR: das ist einfach nur die Meldung, dass KillMBR nichts mehr zu tun hat, weil der MBR (den KillMBR löscht) schon leer ist.

Und bring jetzt nicht das durchgeführte Löschen der Platte mit Formatieren durcheinander: letzteres fehlt noch.

Hm, aus irgendwelchen Gründen tut sich das SETUP schwer mit unserer leeren Platte (die Platte ist noch nicht "Initialisiert"). Watrum auch immer. Ist denn jetzt auf der modifizierten Diskette noch FDISK enthalten? Der nächste schritt von mir, wäre jetzt FDISK zu starten und eine primäre Partition anzulegen (dabei würde FDISK beim ersten Start bemerken, dass die Platte noch nicht initialisiert ist und das dann durchführen). Diese Partition muss dann noch mit FORMAT formatiert werden.

OK, die schritte im Einzelnen:

- Booten mit einer Diskette die FDISK und FORMAT enthält.
- FDISK starten
- (FDISK wird Platte initialisieren)
- Evtl. Frage nach Unterstützung grosser Platten mit JA
beantworten (damit wird FAT32 aktiviert)
- Primäre Partition anlegen (ganze Platte oder nur ein Teil)
- Prüfen, ob die neue Primäre Partition aktiviert ist
Damit wird festgelegt, dass von dieser Partition gestartet wird.
- FDISK beenden
- Neu(!) booten (Diskette im laufwerk lassen)
- FORMAT C: ausführen
- Nun die Setup-Diskette einlegen und neu booten
- Mit etwas Glück springt er jetzt auch gleich ins SETUP

Ich hoffe, damit klappt's dann. :-)

Bis dann
Andreas

PS: eien zusätzliche Lowlevelformatierung ist nicht nötig.