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Digitalkamera als USB Device einhängen.... ES GEHT EINFACH N

Troza / 27 Antworten / Flachansicht Nickles

Also erstmal hallO!

Ich hatte weiter unten nach Paketen gefragt, und als ich diese nicht kompilieren konnte, hab ich versucht die Kamera über den USB einzuhängen und zu mounten. Es geht nicht!
Das witzige ist: Linux erkennt die Kamera, es kommt sofort ein Link auf den Bildschirm: Digitalkamera

Nur: Der linkt auf Camera:/

Das kann ja wohl nicht gehen.
Dann hab ich versucht die Kamera zu mounten, nur da ich ein SCSI System hab, kann ich nicht einfach /dev/sda nehmen. dmesg Zeigt mir aber nur mein Laufwerke an, und nicht meine Kamera. In der /var/log/messages steht, dass sie erkannt wurde als USB gerät x. (X wird immer um eins erhöht, wenn ich die Kamera neu anschliesse...)
In der etc/fstab steht auch nur das selbe Zeugs wie immer. Ich werd noch wahnsinnig. Was ich noch versucht hab, hab ich vergessen, ich hab aber noch was versucht.... Ich bin mir sicher.... Bitte! Irgend Jemand muss doch ne Lösung kennen!!!!!

Grüsse

Troza

..... Sorry:
Sony DSC p 72 ,,,, SUSE 8.1

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KarstenW Troza „Digitalkamera als USB Device einhängen.... ES GEHT EINFACH N“
Optionen

Ich habe noch einmal bei http://www.gphoto.org nachgeschaut. Die haben keine rpm-Programmversionen, aber das ist eigentlich egal. Das Programm rpm von SUSE und Red Hat kopiert bloß die Dateien in die vorgegeben Verzeichnisse und aktualisiert die rpm-Datenbank. Man kann auch ein tar.gz-Programm oder ein tar-Archiv installeren. Dann wird mithilfe eines Shellscriptes das Programm in die jeweiligen Verzeichnisse installiert. Du brauchst bloß das Programm zu entpacken mit Befehl gzip -d dateiname.gz und dann eine Readmedatei suchen wo drinnen steht wie das Programm installiert wird. Dann läuft meistens ein Shellscript , welches die entsprechenden Dateien kopiert. Du kannst eben dann nicht mit yast oder dem eigentlichen Programm rpm das Programm gphoto deinstallieren, sondern mußt ein entsprechendes Shellscript starten. Das ist aber immer in einer Readme-Datei beschrieben.
Wenn die Datei ein Suffix wie tar.gz hat dann wurden die Programmdateien mit dem Programm tar zusammengefügt und noch mit dem Komprimierungsprogramm gzip komprimiert.
Du kannst diese Dateien mit dem Midnight Commander , Befehl mc, entpacken und dekomprimieren. Der mc ist eigentlich schon so konfiguriert das er die Programme tar und gzip mit den entsprechenden Optionen aufruft.
Wenn das nicht funktioniert dann mußt du das Archiv selbst dekomprimieren mit den Befehlen:

gzip -d dateiname.tar.gz

-hilfe durch den Befehl "man gzip"

dann den Befehl tar aufrufen, hilfe durch den Befehl "man tar":

tar -x dateiname.tar

Dann müßten die ganzen Dateien entpackt werden die sich im tar-Archiv sich befinden. Unter diesen Dateien befindet sich auch eine Readme-Datei , welche die Installation und Deinstallation beschreibt. Oder éinfach 'mal den Midnight Commander benutzen mit dem Befehl "mc" (vorher eventuell noch installieren).
Für mich sind solche Probleme "kalter Kaffee" wie man so schön sagt, deshalb wußte ich nicht welche Probleme du damit hast.
Du kannst die Installation ruhig 'mal probieren. Ich weiß aber nicht ob die Abhängigkeiten erfüllt sind (Bibliotheken u.s.w) Neben diesen Dateien stand das diese Programme Plattformunabhänig sind, was immer das bedeuten mag.

Gruß K

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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