Was ich mich bei den ganzen Horror-Berichten über die Auslagerung immer frage, ist: Weshalb sollte MS die User mit einer Auslagerung ärgern, wenn sie keinen Sinn machte?
Es gibt verschiedene Programme, die eine Auslagerung verlangen. Der Sinn der Auslagerung ist: Dort werden jene Daten (pages) aus dem Arbeitsspeicher geschrieben, die nicht für aktuell laufende Prozesse notwendig sind. Wenn du also die Auslagerung deaktivierst, läuft alles über den Ram und das verlangsamt den Rechner!
Die aktuell benötigte Größe der Auslagerungsdatei kann man nur anhand von Auslagerungstestprogrammen ermitteln. Ein Problem besteht aber gerade bei Privatanwendern: Sobald man ein neues Programm installiert, kann es sein, daß die Auslagerung dafür zu klein ist.
In Zeiten, in denen 1GB Festplattenplatz kaum noch 1€ kostet finde ich die Diskussion um die Größe mehr als absurd.
Nach der Defragmentierung habe ich früher immer eine feste Größe eingestellt. z.B. 786-786. Das ist aber ein willkürlicher Wert. Wirklich verbessern tut sich nichts, es sei denn die Platte ist zu voll und die Daten fragmentiert, dann macht eine feste pagefile.sys Sinn.