Hallo zusammen!
Die Meldung ist nun auch schon zwei Tage alt - viel Zeit in unserer schnelllebigen Welt :-) - aber ich poste den Link trotzdem nochmal:
http://www.heise.de/newsticker/data/as-23.09.03-000/
Eins kapiere ich nicht so ganz... Warum wird der Extrem-Pentium immer als "Gamer-Prozessor" deklariert, und nicht als die erste Wahl für alle, die optimale Performance wollen? Für bestimmte Multimedia-Anwendungen (Audio-MIDI-Sequencing mit zahlreichen Realtime-Audio-Plugins oder Video-Rendering) könnte man ein Plus an Performance auch gut gebrauchen - oder ist er dafür architektur-bedingt weniger geeignet?
Oder hat das einfach nur den banalen Grund, dass die Fraktion der Gamer die große Mehrzahl der performance-hungrigen PC-User stellt?
CU
Olaf
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Mit 1.3 Milliarden US$ Schulden in Nacken stellt sich AMD bei 16% Marktanteil nicht mehr die moralische Frage, ob man einen für Serverbetrieb ausgelegten Prozessor nicht auch Gamern bzw Home Office Usern zum vergleichsweise wesentlich günstigeren Preis als der Intel XEON verkaufen sollte, deswegen, und nur deswegen, weil hier zwei Marktsegemente, ie.e Firmen- und Privatbereich durch einen AMD Prozessor ins Visier genommen wurde, hat INTEL quasi aus Rache, den EXTREME auf den Markt geschmissen (was ich in punkto Marketing seitens INTEL für gefährlich halte, denn mit 85% Marktanteil muss man sich nicht sofort das Preisniveau kaputt machen, denn AMD hat im Vergleich zu INTEL nur begrenzte Fertigungskapazitäten, denke, es wird aufgrund der Nachfrage nach dem Athlon 64 eh´ zu Lieferengpässen und zu "Bezugsschein" artigen Lösungen für Kunden kommen). Mehr eine Prestige Sache (emotionales Produkt, hier der EXTREME), als weniger eine von Vernunft geprägte Produkteinführung seitens INTEL, was das Marketing und Preisniveau betrifft.