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Programme aus den Sourcen kompilieren, wenn's auch rpm's gibt?

Martin Heitzer / 7 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo beisammen,

Habe mir letztens mal zum Spaß gaim 0.68 direkt aus dem bz2-Tarball kompiliert. Allerdings ergibt sich zumindest unter Red Hat 9 nicht wirklich ein Unterschied zu den rpm\'s, die ich sonst immer von freshrpms.net gesaugt habe.

Da ich nur ein Modem zur Verfügung habe und die Sourcen wie zum Beispiel bei gaim leicht mehr als doppelt so groß wie die rpm\'s sind, frage ich mich nun, ob und wann es sinnvoll ist, selber zu kompilieren, wenn auch passende rpm\'s zur Verfügung stehen. Weiß das jemand?

Gruß und besten Dank,

Martin

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FrogPR NANÜ „je größer oder genauer je unbekannter ein Tool ist, das man herunterlädt,...“
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Naja, also 2-3h....das dauern echt nur die wenigsten Pakete, vielleicht OpenOffice, KDE oder Gnome oder so. Bei "normalen" Programmen ist der Zeitaufwand nicht sonderlich groß. Weiterhin sind nicht immer die aktuellsten Version von jedem beliebigen Programm als rpm verfügbar, so dass man durchs Selber-Kompiliern einen höheren Grad an Aktualität erhält - vorausgesetzt, man will das.
Der Vorteil an den (distributionsunabhängigen!) Sourcen ist einfach, dass das Prog durchs configure ans System angepasst wird (genausogut könnten ja immer vorcompilierte binarys angeboten werden mit Setup-Routinen usw. wie bei Windows-Programmen)
Mal davon abgesehn, kompiliert der Befehl "make". "make install" geht dann ruckzuck, weil er da nur die Abhängigkeiten setzt, Programme kopiert und solch Zeug.

Gruß, FrogPR

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