Hallo beisammen,
Habe mir letztens mal zum Spaß gaim 0.68 direkt aus dem bz2-Tarball kompiliert. Allerdings ergibt sich zumindest unter Red Hat 9 nicht wirklich ein Unterschied zu den rpm\'s, die ich sonst immer von freshrpms.net gesaugt habe.
Da ich nur ein Modem zur Verfügung habe und die Sourcen wie zum Beispiel bei gaim leicht mehr als doppelt so groß wie die rpm\'s sind, frage ich mich nun, ob und wann es sinnvoll ist, selber zu kompilieren, wenn auch passende rpm\'s zur Verfügung stehen. Weiß das jemand?
Gruß und besten Dank,
Martin
Linux 15.009 Themen, 106.835 Beiträge
nein, ist gehupft wie gesprungen. Der einzige Grund über Konsole oder kconfigure (ein Tool mit Frontend) zu kompilieren liegt an deinem Interesse am Programm. Solltest du z.B. zur Zeit C oder C++ lernen wollen, dann macht es Sinn, einfach um bestimmte Programmierschritte nachzuvollziehen.
Du kannst übrigens über checkinstall fast jede tar.gz Datei zu einer RPM-Datei packen (gz2, bz2 natürlich auch, google mal mit "checkinstall" falls es dich interessiert)
Ansonsten ist es gerade der Zweck von den RPMs (=Redhat Packet MANAGER) die Installation benutzerfreundlicher zu gestallten (zu vereinfachen), da viele Ein/Umsteiger mit dem Dreisatz ./configure make&&makeinstall sich am Anfang schwer tun oder damit nicht klar kommen
cu
NANÜ