Wie immer im Leben: trau Dir nur selber!
Es ist so, auch im Internet existiert Meinungsfreiheit. Nicht alles was angepriesen wird, ist brauchbar.
Ich probiere auch ständig was aus, doch was ich hier darstelle,
ist 100%-ig ausgetestet.
Beim Abrüsten des Systems bin ich sehr vorsichtig geworden. Bei einer jederzeit durchführbaren Neuinstallation, wiege ich ab, ob ich einen Dienst entweder deinstalliere oder einen Dienst zusätzlich installiere.
Den Nachrichtendienst lass ich immer drauf, denn erstens stört der nicht (vor allem nach der Aktivierung des Firewalldienstes) und zweitens kann ich den Nachrichtendienst tatsächlich gebrauchen (und deshalb muss ich den Firewalldienst beim Internetdirektzugang aktivieren, sonst erhalte ich Spam-Nachrichtendienst-Nachrichten).
Beim MSN-Messenger ist es umgekehrt. Den MSN-Messenger deaktiviere ich prinzipiell bei jeder Kiste (weil der mich, auf deutsch gesagt, nervt). Den MSN-Messenger kann man auf Wunsch jederzeit wieder aktivieren.
Das Abrüsten von gewissen Diensten sollte man auf keinen Fall vorschlagen, weil das System dadurch nicht ordentlich laufen kann.
Ich denke mal, dass die Zeiten vorbei sind, zu behaupten, eine Onboard-Firewall nicht zu verwenden. Läuft die Firewall als Dienst, ist die Einrichtung akzeptabel. Die Standardwerte beim XP-Firewalldienst sind so eingestellt, dass man den gewünschten "Zeitüberschreitung der Anforderung" - Effekt hat und dass kein Schaden angerichtet werden kann.
Der Wechsel nach Linux ist zwar ein Weg, aber man löst dadurch nicht die Probleme. Linux betreibe ich sozusagen als Hobby und aus Interesse, um mein Wissen abzurunden. Bei Linux gibt es vieles, wofür ich mich sehr begeistere. Da ich aber ständig mit Windows arbeite bzw. arbeiten muss, wird ein genereller Wechsel erst mal nicht erfolgen.
Gruß
Teletom