In Bonn hat ein Restaurantbesitzer alle amerikanischen Produkte aus den Regalen verbannt: kein (sowiso minderwertiger) US-Whiskey und auch keine Cola mehr.
Dem Laden wird die Tür eingetreten, so brummt es dort. Schon an der Eingangspforte wird auf diesen Produktverzicht aufmerksam gemacht. Es ist schön zu lesen, das da so langsam aber sicher etwas ins Rollen kommt.
Ich für meinen Teil werde, so gut es geht, ebenfalls mal weiterhin einen großen Bogen um Produkte aus dem Land des Bösen machen und denke, daß ganz Europa es diesem Wirt gleichtun sollte. Die verdammten Aggressoren müssen wirtschaftlich getroffen werden. Und ich meine, daß diese noch so kleinen Mückenstiche ihre Wirkung hinterlassen werden. Wenn diese Idioten meinen mit gewissen Entscheidungen der europäischen Wirtschaft zu schaden, so wird es endlich Zeit, angemessen zu antworten.
OK, Mac Doof hat mich noch nie als Dauergast gesehen, aber jetzt werden auch noch andere Produkte abgestraft. Konzerne wie Proctor & Gamble (mir scheißegal, wenn ichs falsch geschrieben haben sollte) müssen so empfindlich abgestraft werden, daß sie dem Idioten Bush und seiner Ölclique mal ein paar ordentliche Klapse hinter die Ohrlöffel setzen. Wird zwar schwer werden, eine grade Linie einzuhalten, aber wers erst gar nicht versucht, hat schon von Anfang an verloren.
Glück auf und laßt uns ihnen die rote Karte zeigen. Wem nur noch das Geld heilig ist, den kann man auch nur noch von der wirtschaftlichen Seite her packen, läßt uns europäische, vor allem aber nichtamerikanische Produkte konsumieren.
Europa muß sich endlich von diesem unheilvollen, egoistischen Kroppzeug emanzipieren und eigenständig werden (politisch wie wirtschaftlich und wenn es sein muß auch militärisch). Und wenn unsere separatistischen Inselaffen nicht mitmachen wollen, wird eben ganz auf Whiskey verzichtet. Wird zwar schwerfallen, aber ich schaff das schon (Großbritannien wird sowiso bald kippen und dann kann ich auch wieder mal was edles hinter die Kiemen kippen).
Armes Deutschland!
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Ha ha,
da haben wir das Problem:
wenn sich alle zu einem Boykott amerikansicher Produkte durchringen könnten, dann würde unsere Weltwirtschaft lahm liegen.
(ausser Windows, da habe ich z.Zt. keine Alternative),
Genau da liegt der Hase im Pfeffer. Angenommen alle Windows-Benutzer würden dieses Produkt boykottieren. Das wären dann ca. 95% aller PC-Benutzer. Tja, von denen können doch wiederum 95% kein anderes Betriebssystem bedienen geschweige denn installieren. Und ein alternatives Betriebssystem? Welches ist schon frei von amerikanischen Einflüssen?
Und der PC selber? Wiederum der Großteil läuft mit Intel-Prozessoren - als brauchen die den Rechner nicht mehr anschalten.
Und was läuft heutzutage noch ohne EDV? Nichts!
Und für die wenigen, die alles aus nicht-amerikanischer Hand haben: benutzt bloß nicht das Internet. Das ist eine Erfindung des amerikanischen Militärs! Und acht der 13 Root-Server stehen in den USA ...
Usere Flugzeuge könnten nicht mehr startetn: GPRS gehört den Amis.
Fernsehen - nur noch die öffentlich-rechtlichen, denn Sat1Pro7 wurde von einem Ami aufgekauft.
Da gibt es sicher noch genügend andere Beispiele.
Das wird also nichts, damit schaden wir uns selber.
HADU