Hallo zusammen.
Der Name "Google" ist mittlerweile zum Synonym für die Suchmaschine schlechthin geworden - kaum noch jemand sagt, "Benutz doch mal \'ne Suchmaschine", es heißt nur noch: "Google doch mal ein bißchen...".
Mich interessiert jetzt mal, ob andere Suchmaschinen überhaupt noch regelmäßig benutzt werden. \'rill\' z.B. hatte mir vor längerer Zeit alltheweb.com empfohlen. Ich selbst habe kürzlich stichprobenweise Google-Abfragen mit fireball, altavista, yahoo und auch alltheweb wiederholt, konnte bislang aber keine allzu großen Unterschiede feststellen.
Gibt es handfeste technische Gründe für die eindeutige Bevorzugung von Google, oder ist das eher eine Mode-Erscheinung? Gilt Google einfach nur als "chic"? (Abgesehen davon, daß viele Leute gar keine Suchmaschine benutzen - weshalb unser Forum auch so gut besucht ist :-)))
CU
Olaf
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Ja, das ist eben genau dieses Eiferertum, dagegen war Ronald Reagan ja noch ein Liberaler. Jene Leute, die argumentieren, als seien sie selbst Heilige.
Ich hatte in den Thread ja auch was gepostet, aber es hat wenig Sinn, zu 'diskutieren', wenn jeder nur mit Macht seine Meinung durchsetzen will. Und wenn man wirklich weiter kommen will, muß man das sowieso
a) persönlich
b) am besten in Eeinem Workshop machen.
Also: Tafel, Projektor, Papier, Unterlagen, Zeit, Kaffeepause.
Natürlich kann niemand ernsthaft eine "totale Warez-Gesellschaft" wollen.
Natürlich sollen Autoren ihre Tantiemen erhalten.
Aber da fängt das Problem schon an: Die 'Autoren' (etwa bei MS) sind ja garnicht diejenigen, die wirklich etas daran verdienen. Die sind mehr oder minder durchschnittlich bezahlte Angestellte. Verdient wird doch an ganz anderen Stellen, und zwar Milliarden.
Und das sind genau diejenigen, die dann auch, wie Microsoft (siehe MS-Prozess), Weltmonopole aufbauen wollen. das sind keine Verschwörungstheorien, sondern ist hundertfach dokumentiert (und ausgesprochen) worden.
Verhindert wurde so etws durch Leute wie den Chaos Computer-Club und all die vielen anderen, die eine solche Welt nicht wollen.
Kleines Fazit: Natürlich sollte der Kleine (Händler, Produzent, Entwickler...)Geschützt werden. Aber genau an dem hat doch keiner in der Politik Interesse - und er, der Kleine, hat keine Lobby und keine Macht.
Deshalb freut es mich nicht nur, ich halte es sogar für notwendig, den Großen auf die Füße zu treten.
Beispiel Opera: Hier sieht man, daß selbst so ein Mini-Konkurrent an die Wand gedrückt werden soll.
Oder Lindows.
Deshalb, wie hat Günther Eich es einmal vor Jahrzehnten formuliert: "Seid der Sand, nicht das Öl im Getriebe der Welt."
Die Ölkannen-Träger sind es, die ich nicht mag. Auch hier auf dem Board nicht. Die nicht weiter als bis zu ihrem Bier nach Feierabend schauen.
Gruß A4.