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IBM ab 30 GB wirklich Schei....?

rudifreak / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Habe grad im Nickles gelesen, dass IBM wirklich nicht mehr das ist, was mal war?! Habe mir vor ca. 6 Mon. eine 60 GB Platte von IBM gekauft, bin bis heute zufrieden. Muss ich wirklich jederzeit mit dem SUPERGAU rechnen? Keine Abhilfe?

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Tilo Nachdenklich rudifreak „IBM ab 30 GB wirklich Schei....?“
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Wenn man der ct glauben darf, hat IBM den Fehler gefunden (wenn es der einzige Fehler ist). Wenn die Köpfe zu wenig bewegt werden, lagert sich Öl aus der Lagerschmierung an den Köpfen an. Workaround: Eine neue Firmware, die ab und zu - scheinbar ohne Grund - die Köpfe bewegt. Angeblich geht die Defektrate zurück.
Die haben irgendwo da im Heise-Verlag auch noch einen Server mit RAID 5 Level mit 6 IBM-Platten. Der soll schon seit 3 Jahren fehlerfrei laufen. Die Jungs haben echt Mut, beeindruckend?

Im übrigen musst Du bei allen neuen Festplatten mit großem Cache damit rechnen, dass bei plötzlichen radikalen Abstürzen (Strom weg in Sekundenbruchteil) das Dateisystem unrettbar geschädigt wird. IBM/Hitachi Drive Fitness Center wird dann ein "Defective Devise" vermelden. Mit killmbr und mehrfachem Umformatieren bekommt man das behoben, ist aber einen Tag lang beschäftigt. Und die Daten sind futsch. Also man braucht stets ein aktuelles Vollbackup, also die zweite Festplatte. Ev. ist MS-Backup (auf der XP-CD versteckt) sicherer als andere Methoden.
Fazit: Mit nur einer Festplatte ist nur eins sicher: Der Datenverlust.

Ansonsten hören die IBM-Festplatten jetzt auf den Namen Hitachi.

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