Für einfachere Fälle auch ein sog. Ferritkern. Die bestehern aus zwei gleich aussehenden Hälften mit je einer halbrunden Ausfräsung in Längsrichtung. Durch diese zentrale Bohrung legt man das Kabel, dann dasselbe Kabel in einer Schlaufe nochmal in diese Längsnut legen(sofern die beiden Kabel da reinpassen; NICHT bei starren, unflexiblen Kabeln!, die könnten brechen), dann das Gegenstück drauflegen, das Kabel mit Gefühl(!) anziehen, damit die Öse nicht allzu groß bleibt und mit einem Kabelbinder fixieren. Ferritkerne gibt es im Elektronikeinzelhandel in zahlreichen Größen, also beim Kauf genau angeben, wozu sie eingesetzt werden sollen.
"Brummkreise" entstehen letzlich durch zu viele Erdungen, zwischen denen dadurch ein elektr. Potenzial ensteht und etwas Strom fließt. Es wird hier und da empfohlen, gar nicht mal selten mit Erfolg, die Geräte-220V-Netzstecker bzw. Steckernetzteile rauszuziehen, um 180° zu drehen und wieder einzustecken (d.h. die Stifte der Netzsteckers in das andere Steckdosenloch einführen). Aber nur eines zur Zeit (Strichliste!)! Erst der Stecker vom brummenden und dann vom vermutlich das Brummen verursachenden Gerät umstecken, dann der Rest, falls noch erforderlich. Insbesondere, wenn die Netzstecker alle in ein und derselben Steckdosenleiste stecken.
Was auch sein kann: wenn z.B. die Soundkarte eine direkte metallische Kabelverbindung (optische Kabel zählen hier nicht) zu einer HiFi-Anlage oder zu einer Glotze bzw. Videorekorder hat. Das brummt dann auch i.d.R. ganz unanständig. Hört aber häufig sofort auf, wenn man die Leitung unterbricht.